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Aserbaidschan

Aserbaidschan Karte

Geschichte

Der erste Staat auf dem heutigen Territorium Aserbaidschans war das Königreich Albania des gleichnamigen nomadischen Stammes. Erste türkische Siedlungen lassen sich für das zweite Jahrhundert nach Christus nachweisen. Der frühhunnische Volksstamm der Az war möglicherweise prägend für den heutigen Landesnamen, der sich in dieser Deutung mit „Herrschaft der Az“ übersetzen ließe. Eine andere Herleitung wäre Aderbaijan, was sich mit „Land des Feuers“ übersetzen ließe und sowohl auf die Gasvorkommen der Region als auch auf den zu dieser Zeit verbreiteten Zaroastrismus hindeuten könnte. Im 7. Jahrhundert wurde Aserbaidschan Teil des arabischen Kalifats und als solches vollständig islamisiert. Im 11. Jahrhunderten war das Gebiet von den Seldschuken abhängig, später gehörte es zu Groß-Georgien und danach wurde es vom mongolischen Imperium bzw. dessen Folgestaaten beherrscht. Nach dem Rückzug der Mongolen fiel Aserbaidschan im 15. Jahrhundert wieder an Persien. Eine Zeitlang wurde der persische Thron und die Elite des Landes stark von Aserbaidschan aus dominiert. Im 18. Jahrhundert geriet Aserbaidschan erstmals in den Einfluss der russischen Expansion. Nach wiederholten Kriegen zwischen Russland und Persien wurden die aserbaidschanisch besiedelten Gebiete unter beiden Mächten aufgeteilt. Der Norden ging an Russland und der Süden blieb bei Persien.

Ende des 19. Jahrhundert begann die Ausbeutung der ausgedehnten Erdölfelder rund um Baku. Nach dem Zusammenbruch des russischen Zarenreiches wurde 1918 mit der Demokratischen Republik Aserbaidschan die erste Demokratie im islamischen Orient begründet. Allerdings wurden in dieser Zeit mit Hilfe der Türken etliche Massaker an den ansässigen Armeniern verübt. Das unabhängige Aserbaidschan wurde 1920 auch von den USA anerkannt, doch nur drei Monate später besetzte die Rote Armee das Gebiet und schloss es an die Sowjetunion an. 1936 wurde die kurzzeitig gebildete Transkaukasische Sowjetrepublik in eine Georgische, Armenische und Aserbaidschanische Sowjetrepublik aufgeteilt. Das vornehmlich armenische Berg-Karabach fiel Aserbaidschan zu, was in späterer Folge Anlass für wiederholte militärische Konflikte bot.

1988 forderte der Oberste Sowjet des Autonomen Gebietes Berg-Karabach die Überführung nach Armenien, woraufhin in mehreren aserbaidschanischen Städten Pogrome an dort lebenden Armeniern verübt wurden. 1990 kam es zu erneuten Kämpfen zwischen Armeniern und Aserbaidschanern. Die Zentralregierung in Moskau schickte Truppen nach Baku. Die Niederwerfung des Aufstands kostete mehr als hundert Menschen das Leben. Nach dem gescheiterten Augustputsch 1991 erklärte Aserbaidschan schließlich seine Unabhängigkeit. Als erster Präsident wurde Ayaz Mütellibov in einer gefälschten Wahl mit einem Ergebnis von 98,5 Prozent der Stimmen bestimmt. Sein Nachfolger hingegen, Abulfaz Eltschibey, ist im Jahre 1992 im Rahmen von weitgehend freien und fairen Wahlen ins Amt gekommen, wurde allerdings aufgrund des schlecht verlaufenden Krieges mit Armenien bald wieder abgelöst. Neben Berg-Karabach selbst gingen weite Teile des aserbaidschanischen Umlandes an die Armenier verloren. Im September 1993 wurde schließlich der ehemalige Geheimdienstler und KP-Chef Heydar Aliyev zum Präsidenten gewählt. Dieser installierte sukzessive eine auf ihn zugeschnittene Autokratie und bildete seinen Sohn Ilham gezielt zu seinem Nachfolger aus. Nachdem sich die Gesundheit von Vater Heydar im Jahre 2003 deutlich verschlechterte, wurde Ilham Aliyev zuerst zum Ministerpräsidenten und zum Präsidenten bestimmt.

Wirtschaftlich konnte Aserbaidschan von den enormen Öl- und Gasressourcen profitieren, was das Land in die Lage versetzte, in modernste Rüstungstechnik zu investieren. Im Jahre 2020 trug vor allem die technische Ausrüstung zum Sieg in einem erneuten Berg-Karabach-Krieg bei. Bis auf Stepanakert (aserb. Xankandi) und das unmittelbare Umland konnten alle armenisch besetzten Gebiete zurückgewonnen werden. Nach weiteren Provokationen von aserbaidschanischer Seite – unter anderem der willkürlichen Sperrung des Lakhin-Korridors – wurde kurz über einen Frieden verhandelt. Im September 2023 hat die aserbaidschanische Armee Fakten geschaffen. Berg-Karabach wurde vollständig erobert, woraufhin fast alle Zivilisten das Gebiet in Richtung Kern-Armenien verließen.

Politik

Aserbaidschan ist eine autoritäre Diktatur. Das wird mittlerweile nicht einmal vom Präsidenten selbst bestritten. Ilham Aliyev trat 2003 die Nachfolge seines Vaters Heydar an und regiert seitdem mit strenger Hand. Ursprünglich galt eine Amtszeit von fünf Jahren und eine Begrenzung auf zwei Perioden. Das eine wurde auf sieben Jahre verlängert und das andere komplett gestrichen. Ilham Aliyev könnte dementsprechend – wie schon sein Vater – bis zum Tod weiterregieren.

Die regierende Partei heißt „Neues Aserbaidschan“ und hält in der Nationalversammlung 80 Prozent der Sitze. In sehr begrenztem Maße werden auch oppositionelle Kräfte zugelassen. Der Rest der Mandate entfällt auf unabhängige Kandidaten, die der Staatspartei im Regelfall nahestehen.

Im Jahr 2019 wurden von Aliyev ein neuer Premierminister eingesetzt. Es ist der aus der Nakhitschewan stammende Ökonom Ali Asadov.

Die aserbaidschanische Außenpolitik ist zum einen geprägt vom andauernden Konflikt mit Armenien und zum anderen von der Rolle als Rohstofflieferant. Im Sinne stabiler Transportwege bemüht sich Aserbaidschan um gute Beziehungen zu Georgien. Russland gilt zwar als Schutzmacht Armeniens, hat in den vergangenen Jahren aber Rüstungsgüter in erheblichem Wert an Aserbaidschan verkauft. Die Türkei wird ohnehin als Brudernation wahrgenommen. Eher schwierig ist das Verhältnis zum Iran, obgleich dort viele Aserbaidschaner leben und auch der schiitische Glaube vorherrscht. Ob es irgendwann zu einem dauerhaften Ausgleich mit Armenien kommen kann, bleibt fraglich. Aktuell sind sich beide Nationen in unverändert inniger Feindschaft verbunden.

Demografie

Aserbaidschan hat im vergangenen Jahr erstmals die Marke von zehn Millionen Einwohnern durchbrochen und ist somit die bei Weitem größte Kaukasusnation. Im Gegensatz zu Georgien und Armenien verzeichnet Aserbaidschan einen signifikanten Anstieg der Bevölkerung. So ist die Einwohnerzahl zwischen 1991 bis heute um fast drei Millionen gestiegen.

Ethnische Aserbaidschaner machen 94 Prozent der Bevölkerung aus, womit sich eine recht ausgeprägte Homogenität konstatieren lässt. Die indigene Minderheit der Lesgier stellt zwei Prozent der Bevölkerung. Die indigene Minderheit der Talysh siedelt auf beiden Seiten der Grenze zum Iran an der Küste des Kaspischen Meeres. Der Anteil der Russen ist seit der aserbaidschanischen Unabhängigkeit 1991 deutlich gesunken und liegt derzeit bei 1,3 Prozent.

99 Prozent der Bevölkerung sind Muslime, 85 Prozent hängen der schiitischen und 14 Prozent der sunnitischen Glaubensschule an. Aserbaidschan ist damit nach dem Iran das zweitgrößte schiitische Land der Welt. Ganz im Gegensatz zu seinem südlichen Nachbarn gibt sich Aserbaidschan allerdings betont säkular.

Die mit Abstand größte Stadt ist die Hauptstadt Baku. Hier leben etwa 2,3 Millionen Menschen. Die Metropolregion Baku umfasst die gesamte Halbinsel Abseron, wo sich mit circa fünf Millionen Menschen die Hälfte der aserbaidschanischen Bevölkerung konzentriert. Hierzu zählt auch die zweitgrößte Stadt des Landes – Sumgayt – mit 350.000 Einwohnern. An Nummer drei in der Liste folgt das im Nordwesten gelegene Ganja mit 330.000 Einwohnern. Lenkaran mit 230.000 Einwohnern findet sich im Süden des Landes an der Grenze zum Iran. Mingacevir mit seinen 110.000 Einwohnern liegt am gleichnamigen Stausee, der kurz nach dem Übertritt der Kura von georgischem auf aserbaidschanisches Territorium gebildet wird. Nakhitschewan ist mit knapp 100.000 Einwohnern die größte Stadt der gleichnamigen Exklave.

Geografie und Klima

Aserbaidschan ist mit 86,6 Tausend Quadratkilometern der flächenmäßig größte Kaukasusstaat. Nachbarn sind die russische Republik Dagestan im Norden, der Iran im Süden, Georgien im Nordwesten und Armenien im Westen. Über die Exklave Nakhitschewan hat Aserbaidschan auch eine 17 Kilometer lange Grenze zur Türkei.

Topografisch schmiegt sich das Land zwischen den Hohen Kaukasus im Norden und den Kleinen Kaukasus im Südwesten. Im äußersten Süden erhebt sich im Grenzland zum Iran das ebenfalls mehr als 4.000 Meter hohe Talysch-Gebirge.

Der Qobustan-Nationalpark mit seinen Schlammvulkanen. Foto: © Naturefriends

Im Gegensatz zu den kaukasischen Nachbarn hat Aserbaidschan auch Anteil an ausgedehnten Tiefländern. Die Kura-Aras-Niederung ist nach den beiden namensgebenden Flüssen benannt und umfasst den zentralen und den östlichen Landesteil am Kaspischen Meer. Die Kura ist der längste Fluss Aserbaidschans und des gesamten Kaukasus. Sie erreicht im Nordwesten aserbaidschanisches Territorium und wird nach 150 Kilometern Lauf zum Mingacevir-See aufgestaut. Dieser wiederum ist nach dem Sewan in Armenien der größte See des Kaukasus. Nach dem Mingacevir windet sich die Kura in etlichen Mäandern durch ein ausgedehntes Tiefland. Bei Sabirabad nimmt sie den Aras auf und entwässert bei Neftschala 150 Kilometer südlich von Baku ins Kaspische Meer.

Der Aras fließt der Kura von Südwesten her zu. Der mit 1.100 Kilometern zweitlängste kaukasische Fluss bildet zunächst die Grenze zwischen der Exklave Nakhitschewan und der Türkei und dann jene zwischen Nakhitschewan und Iran. Auf einem kurzen Stück trennt er Armenien und den Iran bis er wieder zum Grenzfluss zwischen Aserbaidschan – dieses Mal dem Mutterland – und Iran wird. Bei der Stadt Imischli tritt der Aras dann vollständig auf aserbaidschanisches Territorium über und vereint sich bei Sabirabad mit der Kura.

Der Sarysu ist der größte natürliche See Aserbaidschans. Er gehört zu einem System aus Feuchtgebieten unterhalb des Kura-Laufs und ist über einen Kanal mit dem nur unwesentlich kleineren Aggöl-See verbunden. Der Sarysu kann natürlich nur dann als größter See gelten, wenn man das Kaspische Meer ausklammert, an dem Aserbaidschan eine 800 Kilometer lange Küste hat. Die Halbinsel Abseron und die ihr vorgelagerte Chilov-Insel bilden die ausgeprägteste Gliederung an der ansonsten nur wenig gegliederten Westküste des Kaspisches Meeres. Ragen mehr als hundert Kilometer in den See hinein und teilen ihn in ein nördliches und ein südliches Becken. Rund um die Halbinsel Abseron liegen die meisten der Gas- und Erdöllagerstätten, die dem Land in den vergangenen Jahrzehnten zu erheblichem Wohlstand verholfen hatten.

Das im Mittel recht niedrig gelegene Land wird an drei Seiten von hohen Bergeketten umrahmt. Im Norden hat Aserbaidschan Anteil am Hohen Kaukasus. Das Gebirge zieht sich vom russischen Sotschi in streng südwestlicher Richtung und läuft mit der Abseron-Halbinsel ins Kaspische Meer aus. Dabei verliert es von West nach Ost sukzessive an Höhe, sodass die höchsten Gipfel in Westgeorgien und den westlichen Republiken des russischen Kaukasus liegen. Der höchste aserbaidschanische Gipfel erreicht aber immerhin 4.466 Meter. Der Bazarduzu an der Grenze zur russischen Republik Dagestan ist damit fast so hoch wie der höchste Alpengipfel Mont Blanc. Die Gebiete nordöstlich davon liegen jenseits der Kaukasischen Wasserscheide und bilden somit den europäischen Teil des Landes.

Im Westen erheben sich die Berge des Kleinen Kaukasus auf immerhin mehr als 3.700 Meter Höhe. Hier liegen die mit Armenien umkämpften Gebiete, die 2023 vollständig unter aserbaidschanische Kontrolle gebracht werden konnten.

Im äußersten Süden an der Grenze zum Iran erreicht das Talysch-Gebirge Höhen von bis zu 2.500 Metern.

Das Klima in Aserbaidschan ist äußerst divers, wird geprägt durch die Kontinentalität, die unterschiedlichen Höhenlagen und den Einfluss des Kaspischen Meeres. Neun von elf Klimazonen der Erde lassen sich in dem verhältnismäßig kleinen Land verorten. Die Bandbreite reicht von aridem Passatklima über gemäßigtes Seeklima hin zu feuchtem Kontinentalklima. Generell ist Aserbaidschan vergleichsweise niederschlagsarm, was insbesondere für die tieferen Lagen gilt. Der meiste Regen fällt in der Gegend um Lenkaran im Süden des Landes, doch auch die Höhenlagen des Kaukasus verzeichnen hohe Niederschläge. Das Zentrum des Landes und insbesondere die Abseron-Halbinsel sind sehr trocken. Grundsätzlich sind die Wintermonate deutlich feuchter als die Sommer.

Auch die Temperaturen können stark variieren. Während das Thermometer in Baku nur selten unter null Grad fällt, sind in der Exklave Nakhitschewan mit ihrem kontinentalen Klima schwere Fröste von weniger als minus 20 Grad keine Seltenheit. Im Sommer können die Temperaturen hingegen auf mehr als 40 Grad steigen. Erholung von der Sommerhitze bieten am ehesten die Hänge des Hohen und des Kleinen Kaukasus.

Die typische Vegetation Aserbaidschans ist die Eurasische Steppe. Ausgedehnte Waldflächen finden sich vor allem in den mittleren Lagen Berg-Karabachs und den Gebieten drumherum, daneben im Hohen Kaukasus. Die Gebiete auf und um die Halbinsel Abseron weisen eine wüstenhafte Vegetation auf. Weil gerade diese Region besonders dicht besiedelt ist, herrscht ein gravierender Wassermangel. Der äußerste Südosten Aserbaidschans gehört zum schmalen Feuchtgürtel an der Südküste des Kaspischen Meeres. Die Böden werden hier intensiv für die Landwirtschaft genutzt.

Wirtschaft und Verkehr

Aserbaidschan profitiert als extrem rohstoffreiches Land von ausgedehnten Öl- und Gasvorkommen. Die Wirtschaftsstruktur wird erheblich von diesem Sektor bestimmt, eine verarbeitende Industrie existiert kaum. Aufgrund der ausgedehnten Niederungen nimmt die Landwirtschaft einen deutlich breiteren Raum ein, als in den kaukasischen Nachbarstaaten. In den vergangenen Jahren investierte der Staat intensiv in den Tourismus. Derzeit kommen die meisten Besucher noch aus den post-sowjetischen Staaten bzw. dem Mittleren Osten. Zunehmend sollen auch mitteleuropäische und ostasiatische Gäste gewonnen werden. Vor dem Beginn der Corona-Pandemie und dem Krieg um Berg-Karabach waren die Übernachtungszahlen stark ansteigend.

Ölförderanlage etwas außerhalb von Baku. Foto: © Gulustan

Neben den reichen Rohstoffvorkommen profitiert Aserbaidschan von seiner hervorragenden geostrategischen Lage. Es bildet ein wichtiges Glied der chinesischen Neue-Seidenstraßen-Initiative, verbindet Zentralasien mit Europa und Russland mit dem Iran.

Das Straßennetz ist mit 25.000 Kilometern recht gut ausgebaut. In den vergangenen Jahren ist eine Reihe von Autobahnen entstanden, die Aserbaidschan mit Georgien, Russland, dem Iran und der Türkei verbinden. Sie sind im Regelfall sechsspurig und von hervorragender Qualität.

Im Vergleich dazu ist der Schienenverkehr noch deutlich ausbaufähig. Und dies, obwohl schon 2005 ein umfassendes Modernisierungsprogramm aufgelegt worden war. Die wichtigste Linie verkehrt von Baku entlang der Kura bis nach Tbilissi und weiter an den Schwarzmeerhafen Poti. Um Armenien zu umgehen, wurde mit aserbaidschanischer Hilfe eine Strecke von Tbilissi über Akhalkalaki ins türkische Kars in Betrieb genommen. In Richtung Russland ist die Strecke von Baku über Derbent ins russische Machatschkala von Bedeutung.

In naher Zukunft soll zudem eine Trasse von Baku ins iranische Tabriz und weiter nach Teheran fertiggestellt werden.

Der Heydar Aliyev International Airport ist mit einem Passagieraufkommen von 4,7 Millionen der größte Flughafen Aserbaidschans und des ganzen Kaukasus. Der Großteil der Verbindungen geht nach Russland und in den Mittleren Osten. Azerbaijan Airlines bindet zudem etliche europäische Metropolen an, darunter Berlin. Weitere internationale Flughäfen finden sich in Ganja und Lenkaran. Dort werden allerdings ausschließlich Verbindungen zu den verschiedenen Moskauer Flughäfen angeboten. Erwähnt werden sollte auch der Flughafen von Nakhitschewan, der bis zum Berg-Karabach-Krieg von 2020 die wichtigste Verbindung zwischen der Exklave und dem Mutterland darstellte.

Für die kommenden Jahre ist geplant, die Exklave Nakhitschewan an das aserbaidschanische Schienennetz anzuschließen und Aserbaidschan direkt mit der Türkei zu verbinden.

Insgesamt hat das Streckennetz eine Länge von etwa 3.000 Kilometern.

Das U-Bahnnetz der Hauptstadt Baku besteht aus drei Linien mit insgesamt 25 Stationen. Ansonsten basiert der öffentliche Nahverkehr auf Sammeltaxis und Bussen.

Die Baku-Tiflis-Ceyhan-Pipeline ist eine Erdölleitung von geopolitischer Relevanz. Sie wurde 2006 eröffnet und verbindet die Erdölfelder Aserbaidschans über Georgien mit dem türkischen Mittelmeerhafen Ceyhan.

Aserbaidschan

Einwohner: 10,36 Mio. (vgl. Tschechien 10,64 Mio.)

Fläche: 86,6 Tsd. qkm (vgl. Österreich 83,9 Tsd. qkm)

Bevölkerungsdichte: 120 EW/qkm

Hauptstadt: Baku – 2,3 Mio. EW (größte Stadt des gesamten Kaukasus)

Amtssprache: : Aserbaidschanisch

Währung: Aserbaidschan-Manat (AZN)

Regierungsform: Autoritäre Diktatur

Zeitzone: +3 MEZ

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