Wir starten am Nachmittag in Deutschland, steigen in Taipeh, Osaka oder Tokyo um und fliegen weiter nach Naha auf Okinawa, wo wir am Folgetag landen werden. In der größten Stadt der Ryukyu-Inseln haben Sie Gelegenheit, erste Eindrücke zu sammeln und sich auf die weitere Reise vorzubereiten.
Am nächsten Morgen geht es mit einer kurzen Fährpassage zur westlich gelegenen Insel Zamami mit ihren herrlichen Stränden, der subtropischen Vegetation und den hervorragenden Tauchrevieren. Am folgenden Tag können Sie mit uns auf einen Ausflug zur Nachbarinsel Tokashiki kommen.
Nach einer weiteren Nacht auf Zamami nehmen wir die Fähre zurück nach Naha, wo wir die nächsten beiden Nächte verbringen werden. Der erste Tag gilt den Schönheiten der Stadt, wobei vor allem der herrliche Shori-Palast der Ryukyu-Könige zu nennen ist. An einem weiteren vollen Tag erschließen wir uns den Süden von Okinawa, besuchen Sefa Utaki, die heiligste Stätte der indigenen Okinawa-Religion, besichtigen ein liebevoll rekonstruiertes Dorf aus vorjapanischer Zeit und stoppen abschließend am Peace Memorial Park, wo an die verlustreiche Schlacht von Okinawa am Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert wird. Zwischendrin wird – gutes Wetter vorausgesetzt – Gelegenheit sein, an der Mibaru-Beach kurz einmal ins Wasser zu springen.
Die Nacht wird kurz, denn am folgenden Tag legt schon um sieben Uhr die Fähre nach Amami Oshima ab. Die Fahrt dauert 13 Stunden sodass, wir erst am Abend ankommen und eine Pension in Hafennähe beziehen. Am folgenden Tag machen wir einen Ausflug zu den Mangrovenwäldern und zu den schönsten Stränden der Insel, bis wir am Abend wieder die Fähre besteigen und weiter nach Yakushima fahren. Eine Insel, die weniger für ihre Strände als für die undurchdringlichen, uralten Zedernwälder gerühmt wird und als solche Aufnahme ins UNESCO-Weltnaturerbe gefunden hat. Wir kommen schon am sehr frühen Morgen an. Wenn Sie wollen, können Sie mit uns auf einen Ausflug auf die andere Seite der Insel zu einem Onsen-Becken mitten in der wilden Brandung kommen.
Am Folgetag wandern wir zu den uralten Zedernwäldern, die großen Künstlern als Inspiration dienten und in denen Bäume stehen, die mehrere Jahrtausende gesehen haben.
Am nächsten Morgen legt die Fähre nach Kagoshima ab. Wir erreichen nun den Süden Kyushus und damit die japanischen Hauptinseln. Hier wird Zeit sein für eine letzte Bootsfahrt, die uns zum überaus aktiven Sakurajima-Vulkan direkt gegenüber der Stadt führt.
Von Kagoshima nehmen wir den Shinkansen und erreichen mit Umstieg in Fukuoka nach knapp fünf Stunden die alte Kaiserstadt Kyoto. Hier bleiben wir zwei Nächte, werden demgemäß nicht alles, aber doch die Höhepunkte sehen.
Von Kyoto benötigt der Shinkansen nur noch zweieinhalb Stunden nach Tokyo, rast unter anderem am Fuji vorbei. Uns bleiben anderthalb Tage, um uns die größte Stadt der Welt zu erschließen. Natürlich viel zu wenig, doch zumindest die wichtigsten Sehenswürdigkeiten werden wir Ihnen nahebringen können.