Bukowina, die wilden Karpaten, die Perle Galiziens, über den Tunnel der Liebe ins prächtige Kyjiv und zurück über Podolien nach Chisinau.
Vom moldauischen Chisinau in Richtung Norden über die Grenze nach Kamjanets-Podilsky mit seinen multikulturellen Traditionen. In Czernowitz etwas weiter westlich ist die historische Bukowina erreicht. Nun geht es hinauf in die bewaldeten Höhen der Karpaten zum höchsten Gipfel der Ukraine und zu herrlichen Bergseen. Lemberg ist die alte galizische Hauptstadt und die Perle der Westukraine. Von hier reisen wir immer weiter Richtung Osten bis nach Kyjiv, stoppen auf dem Weg im ehrwürdigen Luzk, am Tunnel der Liebe und in den sanften Höhen der Schweiz am Sludsch.
Kyjiv ist eine moderne Metropole mit jahrtausendealter Geschichte. Zwischen der Sophienkirche, dem Maidan und dem Höhlenkloster werden wir immer wieder an den heldenhaften Behauptungswillen des ukrainischen Volkes erinnert.
Auf dem Weg zurück nach Chisinau machen wir Halt in der historischen Landschaft Podolien. Die hübschen Städtchen Vinnytsia und Medzhybish stehen für den Abwehrkampf gegen fremde Herrschaft. Nach weiteren fünf Stunden Fahrt und einer Grenze ist in Chisinau wieder der Ausgangspunkt der Reise erreicht.
Termine und Preise inkl. Flug
Teilnehmerzahl: 6 bis 12
Einzelzimmerzuschlag: 150 Euro
Flug von Berlin mit Fly One nach Chisinau. Rail & Fly kann u.U. hinzugebucht werden.
Leistungen:
Linienflug (Economy) von Berlin nach Chisinau und zurück.
15 Übernachtungen in Mittelklassehotels und Pensionen.
Verpflegung laut Reisebeschreibung. Inkludierte Mahlzeiten sind in den Reiseprogrammen blau markiert.
Deutschsprachige Reiseleitung
Transfers in einem Reisebus mittlerer Größe
Gebühren, Eintrittsgelder, Fahrkarten
- Burg Khotyn
- Burg Kamjanets-Podilskyi
- Kathedrale St. Peter und Paul
- Kristallhöhle bei Kryvche
- Jüdisches Museum Czernowitz
- Huzulen-Museum Verkhovyna
- Wanderung auf die Howerla (bei gutem Wetter)
- Bergseen von Synevyr
- Holzkirchen von Drohobych
- Maria Entschlafens-Kirche Lemberg
- Kryivka (das Versteck) Lemberg
- Liubart-Schloss Luzk
- Tunnel der Liebe
- Sophienkirche Kyjiv
- Höhlenkloster Kyjiv
- Metro Kyjiv
- Burg Medzhybish
- Kathedrale der Geburt des Herrn Chisinau
Informationsbroschüre mit Tipps zur Reise (Online-Versand)
Nicht enthalten:
Weitere Mahlzeiten und Getränke (siehe Reiseprogramm), Trinkgelder, Versicherungen, Visa-Gebühren
Zu den Höhepunkten der Reise zählen…
Altstadt von Kamjanets-Podilsky, jüdische Stätten von Czernowitz, Aufstieg auf die Howerla, Synevyr-Nationalpark, Lemberg, Luzk, Tunnel der Liebe, Kyjiv (Maidan, Michaelkloster, Sophienkirche, Andreassteig, Höhlenkloster), Vinnytsia, Burg Medzhybish
1. Tag
Flug nach Chisinau (2 h 15).
Der Flug dauert nur etwas länger als zwei Stunden. Treffpunkt wird der Flughafen Berlin sein.
Der Flieger wird schon am Morgen abheben, sodass nach dem Einchecken im Hotel noch Zeit bleiben wird für erste Eindrücke in der moldauischen Hauptstadt. Chisinau ist eine ausgesprochen grüne Metropole. Die Höhepunkte liegen im Stadtzentrum mit dem trubeligen Basar, der Kathedrale zur Geburt des Herrn und dem Stefansboulevard.
Übernachtung: Chisinau (Hotel)
Essen: abends gemeinsam in einem Restaurant in Chisinau.
Höhepunkte: Basar, Kathedrale zur Geburt des Herrn, Stefansboulevard
2. Tag
Fahrt über die Grenze nach Kamjanets-Podilsky (4 h 30).
Diese Reise führt in die Ukraine und nicht nach Moldau, sodass wir uns nicht lange in Chisinau aufhalten, sondern gleich durch bis zur Grenze bei Mamalyha-Kryva fahren, die wir bei gutem Verkehr nach etwa 3,5 Stunden erreichen. Von hier bis nach Kamjanets-Podilsky werden wir noch einmal eine gute Stunde unterwegs sein. Auf dem Weg dorthin stoppen wir kurz an der mächtigen Burg von Khotyn. Am Nachmittag bzw. frühen Abend bleibt noch etwas Zeit für die historische Altstadt und die Burg von Kamjanets mit ihrem multikulturellen Erbe.
Übernachtung: Kamjanets-Podilsky (Hotel)
Essen: Frühstück im Hotel, mittags individuell, abends individuell (ggf. mit Beratung)
Höhepunkte: Moldauisch-Ukrainische Grenze, Festung Khotyn, Altstadt von Kamjanets-Podilsky
3. Tag
Über die Höhlen Podoliens nach Czernowitz ins Jerusalem am Pruth (3 h).
In der historischen Landschaft Podolien finden sich einige der längsten Höhlen der Welt. Nur wenige von ihnen sind begehbar. Wir schauen uns die „Kristallhöhle“ an, die eine gewisse touristische Infrastruktur bietet. Die Fahrt führt weiter ins ehrwürdige Czernowitz mit einer der schönsten gewachsenen Innenstädte der Ukraine und geprägt von einem vielfältigen Erbe aus jüdischen, habsburgischen, ungarischen und ruthenischen Einflüssen.
Übernachtung: Czernowitz (Hotel)
Essen: Frühstück im Hotel, mittags individuell an der Strecke, abends individuell (ggf. mit Beratung)
Höhepunkte: Kristallhöhle, Altstadt von Czernowitz
4. Tag
Durch den Huzulenland-Nationalpark in die bewaldeten Höhen der ukrainischen Karpaten (2 h 45).
Die Karpaten sind neben den Alpen das zweite prägende Hochgebirgssystem auf dem europäischen Kontinent. Auf die Ukraine entfallen die zentralen Waldkarpaten, in deren höchstgelegenen Teil wir uns heute begeben. Das Land südwestlich von Czernowitz bis zur rumänischen Grenze ist geprägt durch die ethnische Minderheit der Huzulen, mit deren Kultur wir uns im malerischen Bergdorf Verkhovyna auseinandersetzen. Tagesziel ist Vorokhta, ein Resort am nördlichen Fuß der Howerla, des höchsten ukrainischen Gipfels. Hier beziehen wir ein gemütliches Gasthaus.
Übernachtung: Vorokhta (Gasthaus)
Essen: Frühstück im Hotel, mittags in Verkhovyna, abends individuell (ggf. mit Beratung)
Höhepunkte: Huzulen-Museum Verkhovyna, Resort Vorokhta
5. Tag
Aufstieg auf die Howerla und weiter nach Rakhiv (2 h 30).
Die ukrainischen Karpaten kommen eher mittelgebirgig daher. Einzig die Howerla erhebt sich mit ihren mehr als 2.000 Höhenmetern spektakulär über die endlosen bewaldeten Wellentäler der Umgebung. Den hier siedelnden Huzulen gilt der Berg als heilig und der gesamten Ukraine als nationales Symbol. Seit Kriegsbeginn wird eine Besteigung als patriotische Tat angesehen, wehen auf dem Gipfel hunderte blau-gelbe Fahnen. Wir fahren auf schlechten Wegen knapp 40 Minuten zum Zarosljak-Gasthaus unterhalb des Gipfels. Der Aufstieg von dort ist nicht sehr schwer, führt zunächst durch dichte Wälder und gibt bald einen spektakulären Panoramablick auf den benachbarten Chernohora-Kamm, die gesamten Waldkarpaten und bei gutem Wetter bis nach Rumänien frei.
Nach einem kurzen Picknick auf dem Gipfel steigen wir wieder hinab und fahren weiter zu unserer nächsten Station auf der südlichen Seite des Karpatenkamms in die beschauliche Kleinstadt Rakhiv nahe der rumänischen Grenze.
Übernachtung: Rakhiv (Gasthaus)
Essen: Frühstück im Gasthaus, mittags Picknick an der Howerla, abends individuell (ggf. mit Beratung)
Höhepunkte: Howerla-Gipfel
6. Tag
Wieder hinauf in die Karpaten zum Synevyr-Nationalpark (3 h 30).
Es wird wieder eine herrliche Fahrt durch die Karpaten. Wir folgen zunächst stetig der jungen Theiß, die kurz vor Rakhiv aus der Vereinigung zweier Quellflüsse entsteht und im weiteren Verlauf die Grenze zwischen der Ukraine und Rumänien markiert. In Steblivka geht es wieder hinauf nach Norden hinein ins Gebirge, bis wir nach knapp anderthalb Stunden auf engen Bergstraßen den Synewyr-Nationalpark erreicht haben. Namensgebend ist ein herrlicher Bergsee, in dessen Nähe wir unser nächstes Gasthaus beziehen werden.
Übernachtung: Synevyr (Gasthaus)
Essen: Frühstück im Gasthaus, mittags individuell (ggf. mit Beratung), abends individuell (ggf. mit Beratung)
Höhepunkte: Tal der Theiß, Solotvyno, Synevyr
7. Tag
Nach Lemberg ins Herz Galiziens (4 h 30).
Wir verabschieden uns von den Karpaten. Nicht jedoch, ohne noch einmal die herrliche Abfahrt aus dem Gebirge zu genießen. Am Fuß der Berge liegt die beschauliche Kleinstadt Drohobych mit ihrem jüdischen Erbe, der gemütlichen Altstadt und vielen sehenswerten Holzkirchen.
Lemberg liegt noch einmal anderthalb Autostunden nördlich von Drohobych. Nach unserer Ankunft am Nachmittag werden wir Gelegenheit haben für erste Eindrücke in der Hauptstadt Galiziens, der Perle der Westukraine. Unser Hotel finden wir mitten in der Innenstadt.
Übernachtung: Lemberg (Hotel)
Essen: Frühstück im Hotel, mittags individuell (ggf. mit Beratung), abends individuell (ggf. mit Beratung)
Höhepunkte: nördliche Waldkarpaten, Drohobych, Altstadt von Lemberg
8. Tag
Rundgang durch Lemberg.
Nach langen Fahrten und täglichen Wechseln der Unterkunft lassen wir das Auto heute stehen und machen uns zu Fuß auf zu einem ganztägigen Streifzug durch das ehrwürdige Lemberg. Prächtige Kirchen unterschiedlichster Konfessionen, der Burgberg mit seinen fantastischen Aussichten, das nahezu komplett erhaltene Altstadtensemble oder das Gründerzeitviertel rund um die Universität. Abends führen wir Sie direkt unter dem Marktplatz in einen ehemaligen Unterstand der ukrainischen Partisanen im Freiheitskampf gegen Stalin – heute ein Restaurant mit einer einzigartigen Atmosphäre.
Übernachtung: Lemberg (Hotel)
Essen: Frühstück im Hotel, mittags individuell (ggf. mit Beratung), abends Kryivka – das Versteck
Höhepunkte: Altstadt, Rynok, Burgberg, Gründerzeitviertel
9. Tag
Über Brody ins wolhynische Luzk (3 h).
Von Galizien geht es heute nach Wolhynien in eine Region, die seit Jahrhunderten von extensiver Agrarwirtschaft geprägt ist und nur wenige urbane Zentren kennt. Die Regionalhauptstadt Luzk mit ihrer schönen Lage über den Auen des Styr-Flusses wartet auf mit vielen alten Kirchen und dem eher wie eine Burg daherkommenden Liubart-Schloss. Vor der Nazi-Besatzung war Luzk eine der größten Städte des Ostjudentums, doch davon sind leider nur noch Spuren erhalten.
Auf halbem Wege zwischen Lemberg und Luzk machen wir in Brody Station, der Geburtsstadt von Joseph Roth und der Wiege des chassidischen Judentums.
Übernachtung: Luzk (Hotel)
Essen: Frühstück im Hotel, mittags individuell (ggf. mit Beratung), abends individuell (ggf. mit Beratung)
Höhepunkte: Schloss Pidhirtsi, Synagoge Brody, Schloss Liubart, Altstadt Luzk
10. Tag
Durch den Tunnel der Liebe in die „Schweiz am Sludsch“ (3 h).
Wir fahren hinüber in den Oblast Riwne. Das gleichnamige Regionalzentrum hat nicht viel Sehenswertes zu bieten, doch ein paar Kilometer davor stoppen wir an einem besonderen Ort. Der „Tunnel der Liebe“ ist als Fotomotiv mittlerweile in der ganzen Welt bekannt: Die Strecke einer alten Industriebahn, die noch immer einige Male täglich genutzt wird und auf allen Seiten – nahezu kreisrund – von schillerndem Grün umrahmt wird.
Tagesziel ist die „Schweiz am Sludsch“, ein touristisch bislang weitgehend unerschlossenes Flusstal, das gesäumt wird von spektakulären Klippen und Granitfelsen. Hier beziehen wir im kleinen Dorf Marynyn eine gemütliche Pension.
Übernachtung: Marynyn (Gasthaus)
Essen: Frühstück im Hotel, mittags individuell (ggf. mit Beratung), abends individuell (ggf. mit Beratung)
Höhepunkte: Tunnel der Liebe, Schweiz am Sludsch
11. Tag
Nach Kyjiv in die ukrainische Metropole (4 h).
Kurz vor der großen Stadt kommen wir vorbei an Butscha und Irpin, wo die russischen Invasoren im Jahre 2022 fürchterliche Kriegsverbrechen begangen haben. Die Gräuel sieht man diesen beiden Vorstädten kaum mehr an, denn sie konnten mit umfangreichen Spendengeldern in Windeseile wiederaufgebaut wurden. Die hunderten Opfer des Massakers bleiben allerdings tot bzw. für ihr Leben gezeichnet.
Wir kommen von Norden hinein und genießen entlang des Dnipro die Sicht auf die markante Silhouette Kyjivs, haben schon jetzt einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Blick.
Nach dem wir unser Hotel bezogen haben, machen wir uns sogleich auf einen ersten Spaziergang. Schließlich bleiben nur anderthalb Tage für diese großartige Stadt, gilt es, keine Zeit zu verlieren.
Vom Maidan, dem Schicksalsort der modernen Ukraine, durch einen herrlichen Park zum Michaelkloster und weiter zur Sophienkirche, dem Grundstein der Kyjiver Rus.
Übernachtung: Kyjiv (Hotel)
Essen: Frühstück im Gasthaus, mittags individuell (ggf. mit Beratung), abends individuell (ggf. mit Beratung)
Höhepunkte: Maidan, Michael-Kloster, Sophien-Kathedrale
12. Tag
Kyjiver Stadtansichten.
Wir werden viel laufen an diesem Tag. Zunächst am Goldenen Tor vorbei zur Oper und über das scharlachrot strahlende Hauptgebäude der Universität zum Schewtschenko-Park. Anschließend über den Bessarabischen Markt von Süden hinein auf den Khreshtshatyk, Kyjivs Prachtboulevard.
Nun nehmen wir die Metro und fahren zum imposanten Höhlenkloster hoch über dem Dnipro – neben der Sophienkirche das kulturhistorische Highlight schlechthin. Noch weiter südlich reckt die Mutter Heimat-Statue trotzig ihr Schwert in den Himmel, ist nunmehr zum Mahnmal für den heldenhaften Widerstand gegen den russischen Faschismus gereift.
Abschließen werden wir den Tag im gründerzeitlichen Ausgehviertel Podil, wo sich zwischen dem Andreassteig und dem Kontraktova-Platz etliche Bars und Restaurants aneinanderreihen.
Übernachtung: Kyjiv (Hotel)
Essen: Frühstück im Hotel, mittags individuell (ggf. mit Beratung), abends individuell (ggf. mit Beratung)
Höhepunkte: Khreshtshatyk, Höhlenkloster, Podil
13. Tag
Fahrt nach Vinnytsia (4 h) und erste Stadtbesichtigung.
Nach einem kurzen Zwischenstopp in der überraschend hübschen Altstadt von Bila Zerkwa geht die Fahrt weiter nach Vinnytsia, unserem letzten Etappenort in der Ukraine. Die Hauptstadt des gleichnamigen Oblasts lag im Mittelalter an der südöstlichen Grenze der polnisch-litauischen Adelsrepublik und wurde daher als Festung ausgebaut. Diese Bestimmung zeigt sich noch heute mit einer gewachsenen Altstadt und prächtigen Kirchen. Unser Hotel liegt mittendrin. Bevor wir dort einziehen, stoppen wir etwas außerhalb des Zentrums am beschaulichen Pirogow-Park. Am frühen Abend genießen wir von der neu angelegten Roshen-Promenade am anderen Ufer des Südlichen Bug herrliche Blicke auf die gegenüberliegende Altstadt.
Übernachtung: Vinnytsia (Hotel)
Essen: Frühstück im Hotel, mittags individuell (ggf. mit Beratung), abends individuell (ggf. mit Beratung)
Höhepunkte: Bela Zerkwa, Altstadt Vinnytsia, Roshen-Promenade und Pirogow-Park
14. Tag
Nach Medzhybish und zurück (3 h).
Ein letzter Ausflug innerhalb der Ukraine bringt uns heute ins kleine Städtchen Medzhybish. Lohnend, weil sich hier eine der ältesten ukrainischen Burganlagen erhebt. Deren Gründung reicht zurück in die Zeit der Kyjiver Rus, während die heutigen Wehrbauten aus dem 16. Jahrhundert stammen und noch immer hervorragend erhalten sind. Darüber hinaus war die Stadt über Jahrhunderte hinweg ein Zentrum des Ostjudentums und ist bis heute ein wichtiger Pilgerort geblieben. Nach der Zerstörung während der Nazi-Besatzung wurden einigen Synagogen und der alte jüdische Friedhof mit dem Grab des Rabbis Ba’al Shem Tov wieder restauriert.
Zurück in Vinnytsia werden wir uns bei einem gemeinsamen Abendessen von der Ukraine verabschieden.
Übernachtung: Vinnytsia (Hotel)
Essen: Frühstück im Hotel, mittags individuell (ggf. mit Beratung), abends gemeinsam im Restaurant
Höhepunkte: Burg von Medzhybish, jüdische Stätten von Medzhybish
15. Tag
Wieder über die Grenze in die moldauische Hauptstadt Chisinau (5 h).
Die letzte lange Fahrt: Bis Mohyliv-Podilsky werden wir knapp zwei Stunden unterwegs sein. Hier machen wir eine kurze Rast und genießen die beschauliche Atmosphäre in diesem hübsch im Tal der Dnister gelegenen Grenzstädtchen. Jenseits der Dnister beginnt schon Moldau. Die Grenzbrücke befindet sich mitten im Ort. Auf moldauischer Seite werden wir noch einmal knapp drei Stunden benötigen, bis wir die Hauptstadt Chisinau erreicht haben, wo wir ein zentral gelegenes Hotel beziehen. Womöglich bleibt noch Zeit für einen letzten Spaziergang durch die moldauische Metropole.
Übernachtung: Chisinau (Hotel)
Essen: Frühstück im Hotel, mittags individuell (ggf. mit Beratung), abends individuell (ggf. mit Beratung)
Höhepunkte: Mohiliv-Podilsky, Ukrainisch-Moldauische Grenze, Chisinau
16. Tag
Rückflug nach Deutschland (2 h).
Wir fliegen zurück und werden schon am frühen Nachmittag Deutschland erreichen.
Essen: Frühstück im Hotel