Die einwohnerreichste Metropole der Welt, der heilige Fuji, die Tempel von Kyoto und Nara, das pulsierende Osaka, die UNESCO-Welterbestätten von Hiroshima, Kyushu und die Japanischen Alpen. Zwischen Mega-Städten, spektakulären Küstenlandschaften und pittoresken Berghängen.
Die Flüge von Europa nach Japan starten in der Regel am Nachmittag und erreichen den Archipel kurz vor Mittag des darauffolgenden Tages. Sie sind nun in der mit Abstand größten Metropole der Welt – Tokyo. Erste Eindrücke in dieser überwältigenden Riesenstadt und nach anderthalb Tagen geht es weiter mit dem Shinkansen nach Fukuoka in den äußersten Westen des Landes auf die südliche Hauptinsel Kyushu. Nach ersten Impressionen im Stadtzentrum unternehmen wir am zweiten Tag in Fukuoka einen Ausflug nach Dazaifu zu einem der berühmtesten Tempel Japans.
Nächster Stopp auf der Reise ist Nagasaki, welches über mehrere Jahrhunderte als Japans einziges Tor zur Welt fungierte. Nach einer Nacht dort geht es mit dem Bus an die Ostküste Kyushus zur inoffiziellen Onsen-Hauptstadt nach Beppu.
Am folgenden Tag mit dem Zug über Kokura zurück auf die Hauptinsel Honshu nach Hiroshima, das für weit mehr steht als nur für den Abwurf der Atombombe. Nach zwei Nächten und einem Ausflug auf die prächtige Schreininsel Miyajima steuert der Shinkansen nun endlich Kyoto an, die alte Hauptstadt und das kulturhistorische Herz des Landes. Auf halbem Weg wird ein Zwischenstopp in Himeji eingelegt, wo sich die schönste und besterhaltene feudale Burg Japans erhebt.
Für Kyoto mit all seinen Tempeln, Schreinen, Burgen und Gärten sind vier Nächte reserviert, inklusive eines Ausflugs auf die Amanohashidate-Landzunge am Japanischen Meer. Osaka, wo die nächsten zwei Nächte verbracht werden, ist von Kyoto nur eine halbe Stunde entfernt. Sie erkunden die pulsierende Metropole Westjapans und machen einen Abstecher nach Nara mit seinem prächtigen Todaiji-Tempel.
Nun weiter nach Ise zum Hauptschrein der Urreligion Shinto und anschließend mit der Bahn in die drittgrößte japanische Metropole Nagoya. Von Nagoya zurück in die Kanto-Ebene rund um Tokyo braucht der Shinkansen nicht einmal anderthalb Stunden, weshalb Zeit bleibt für einen langen Zwischenstopp in den Bergen von Fuji-Hakone. Mit etwas Wetterglück genießen sie am herrlichen Ashi-See unverstellte Blicke auf den heiligen Berg Japans. Weiter geht die Fahrt nach Yokohama, wo sich das Hotel inmitten des wuseligen Bahnhofsviertels befindet. Am darauffolgenden Tag starten wir von hier auf einen Ausflug in die alte Hauptstadt Kamakura mit all ihren Zen-Tempeln und der nahegelegenen Insel Enoshima.
Über den Hauptbahnhof von Tokyo mit dem Shinkansen nach Sendai, wo sich – etwas nördlich der Stadt in Matsushima – eine der schönsten Küstenlandschaften Japans erstreckt. Sendai selbst ist einer der wichtigsten Ballungsräume im Norden Japans und gibt Zeugnis von der fürchterlichen Erdbeben-Katastrophe des Jahres 2011. Zurück nach Tokyo braucht der Schnellzug wieder nur anderthalb Stunden, weshalb abermals Zeit bleibt für einen ausgedehnten Zwischenstopp. Dieses Mal bei den prächtigen Tempeln und Schreinen von Nikko.
Die letzten beiden Tage sind reserviert für Tokyo, diese berauschende Metropole, dieses Wunderwerk der Logistik mit seinen mehr als 35 Millionen Einwohnern. Gehen Sie mit uns auf Erkundungstour zu den Höhepunkten der Stadt. Gerne erklären wir Ihnen aber auch, wie Sie sich diese beeindruckende Stadt auf eigene Faust erschließen können.