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Ostwärts Reisen

Japan - die große Rundreise

Die einwohnerreichste Metropole der Welt, der heilige Fuji, die Tempel von Kyoto und Nara, das pulsierende Osaka, die UNESCO-Welterbestätten von Hiroshima, Kyushu und die drei schönsten Ansichten Japans. Zwischen Mega-Städten, spektakulären Küstenlandschaften und pittoresken Berghängen.

Die Flüge von Europa nach Japan starten in der Regel am Nachmittag und erreichen den Archipel am darauffolgenden Tag. Sie sind nun in der mit Abstand größten Metropole der Welt – Tokyo. Erste Eindrücke in dieser überwältigenden Riesenstadt und nach anderthalb Tagen geht es weiter mit dem Shinkansen nach Fukuoka in den äußersten Westen des Landes auf die südliche Hauptinsel Kyushu. Nach ersten Impressionen im Stadtzentrum unternehmen wir am zweiten Tag in Fukuoka einen Ausflug nach Dazaifu zu einem der berühmtesten Schreine Japans.

Nächster Stopp ist Nagasaki, welches über mehrere Jahrhunderte als Japans einziges Tor zur Welt fungierte. Nach einer Nacht dort geht es mit dem Bus an die Ostküste Kyushus zur inoffiziellen Onsen-Hauptstadt nach Beppu.

Am folgenden Tag mit dem Zug über Kokura zurück auf die Hauptinsel Honshu nach Hiroshima, das für weit mehr steht als nur für den Abwurf der Atombombe. Nach zwei Nächten und einem Ausflug auf die prächtige Schreininsel Miyajima steuert der Shinkansen nun endlich Kyoto an, die alte Hauptstadt und das kulturhistorische Herz des Landes. Auf halbem Weg wird ein Zwischenstopp in Himeji eingelegt, wo sich die schönste und besterhaltene feudale Burg Japans erhebt.

Für Kyoto mit all seinen Tempeln, Schreinen, Burgen und Gärten sind vier Nächte reserviert, inklusive eines Ausflugs auf die Amanohashidate-Landzunge am Japanischen Meer. Osaka, wo die nächsten zwei Nächte verbracht werden, ist von Kyoto nur eine halbe Stunde entfernt. Sie erkunden die pulsierende Metropole Westjapans und machen einen Abstecher nach Nara mit seinem prächtigen Todaiji-Tempel.

Nun weiter nach Ise zum Hauptschrein der Urreligion Shinto und anschließend mit der Bahn in die drittgrößte japanische Metropole nach Nagoya. Von dort zurück in die Kanto-Ebene rund um Tokyo braucht der Shinkansen nicht einmal anderthalb Stunden, weshalb Zeit bleibt für einen langen Zwischenstopp in den Bergen von Fuji-Hakone. Mit etwas Wetterglück genießen sie am herrlichen Ashi-See unverstellte Blicke auf den heiligen Berg Japans. Weiter geht die Fahrt nach Yokohama, wo sich das Hotel nahe der fantastischen Hafenfront befindet. Am darauffolgenden Tag starten wir von hier auf einen Ausflug in die alte Hauptstadt Kamakura mit all ihren Tempeln und der nahegelegenen Insel Enoshima.

Über den Hauptbahnhof von Tokyo mit dem Shinkansen nach Sendai, wo sich – etwas nördlich der Stadt in Matsushima – eine der schönsten Küstenlandschaften Japans erstreckt. Sendai selbst ist einer der wichtigsten Ballungsräume im Norden Japans und gibt Zeugnis von der fürchterlichen Erdbeben-Katastrophe des Jahres 2011. Zurück nach Tokyo braucht der Schnellzug wieder nur anderthalb Stunden, weshalb abermals Zeit bleibt für einen ausgedehnten Zwischenstopp. Dieses Mal bei den prächtigen Tempeln und Schreinen von Nikko.

Die letzten beiden Tage sind reserviert für Tokyo, diese berauschende Metropole, dieses Wunderwerk der Logistik mit seinen mehr als 35 Millionen Einwohnern. Gehen Sie mit uns auf Erkundungstour zu den Höhepunkten der Stadt. Gerne erklären wir Ihnen aber auch, wie Sie sich diese beeindruckende Stadt auf eigene Faust erschließen können.

Termine und Preise inkl. Flug

freie Plätze nur noch wenige freie Plätze ausgebucht oder abgesagt

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Teilnehmerzahl: 6 bis 12

Rail & Fly: 90 Euro

Einzelzimmerzuschlag: 350 Euro

Leistungen:

Linienflug (Economy) von Frankfurt am Main nach Tokyo und zurück.

22 Übernachtungen in Mittelklassehotels und Pensionen.

Verpflegung laut Reisebeschreibung. Inkludierte Mahlzeiten sind in den Reiseprogrammen blau markiert.

Deutschsprachige Reiseleitung

Transfers auf der Schiene (Shinkansen, Regionalzüge und im Ausnahmefall im Reisebus).

Gebühren, Eintrittsgelder, Fahrkarten

  • Tokyo Sky Tree
  • Hamarikyu-Garten
  • Shofukuji Fukuoka
  • Tenmangu Dazaifu
  • Konfuzius-Tempel Nagasaki
  • Takegawara-Bad Beppu
  • Burg Hiroshima
  • Itsukushima-Schrein Miyajima
  • Seilbahn Miyajima
  • Shukkei-en Hiroshima
  • Burg Himeji
  • Kiyomizu-Tempel
  • Ginkakuji
  • Nijo-Burg
  • Kinkakuji
  • Tenryuji
  • Umeda Sky Building
  • Burgmuseum Osaka
  • Shitennoji-Tempel
  • Tadaiji Nara
  • Kasuga Taisha
  • Ise-Schrein
  • Jigokudani Fuji-Hakone
  • Seilbahn zum Ashi-See
  • Bootsfahrt auf dem Ashi-See
  • Tsurugaoka Hachimangu
  • Hase-dera
  • Kamakura Daibutsu
  • Zuiganji
  • Bootsfahrt Matsushima-Bucht
  • Toshogu-Schrein
  • Taiyuin
  • Rinnoji
  • Futarasan-Schrein

Informationsbroschüre mit Tipps zur Reise (Online-Versand)

Nicht enthalten:

Weitere Mahlzeiten und Getränke (siehe Reiseprogramm), Trinkgelder, Versicherungen, Visa-Gebühren

Zu den Höhepunkten der Reise zählen…

Tokyo (Sky Tree, Asakusa Sensoji-Tempel, Ginza, Odaiba Waterfront), Dazaifu, Nagasaki, Beppu Onsen, Hiroshima, Miyajima, Burg Himeji, Kyoto (Kinkakuji, Kiyomizu-dera, Burg Nijo), Amanohashidate, Osaka, Nara (Todaiji), Ise-Schrein, Nagoya, Fuji-Hakone, Yokohama, Kamakura, Enoshima, Matsushima, Sendai, Nikko, Tokyo (Roppongi, Akihabara, Yasukuni-Schrein, Shibuya, Shinjuku, Meiji-Schrein, Harajuku)

1. Tag

Flug nach Tokyo (14 h).

Die Flüge nach Tokyo starten in der Regel am Nachmittag. Die reine Flugzeit beträgt 14 Stunden. Von anderen deutschen Städten zum Flughafen Frankfurt Rhein-Main können u.U. Rail & Fly-Angebote gebucht werden.

Übernachtung: im Flieger nach Japan

Essen:                  Versorgung durch die Fluggesellschaft

Höhepunkte:      Mit etwas Glück Sicht auf den Fuji-Vulkan

2. Tag

Ankunft in Tokyo und Fahrt zu unserem Hotel.

Der Flieger kommt am internationalen Flughafen Narita an. Von dort fahren wir mit dem Zug in die Innenstadt, wo sich unser Hotel befindet. Der Ueno Park ist einer der beliebtesten Orte für das Hanami während der Kirschblüte, hat aber auch abseits davon etliche Attraktionen zu bieten. Wir unternehmen einen kurzen Spaziergang durch das Viertel rund um den Kaneiji-Tempel, wo sich am ehesten die beschauliche Atmosphäre des alten Edo erspüren lässt.

Übernachtung: Tokyo (Hotel)

Essen:                  Frühstück an Bord, mittags an Bord, abends gemeinsam

Höhepunkte:      Ueno Park, Yanaka-Friedhof

3. Tag

Moderne und Tradition im stetigen Wechsel – der Osten Tokyos.

Am Morgen geht es auf den Tokyo Sky Tree – mit 634 Metern das dritthöchste Bauwerk der Welt. Danach erkunden wir den nahegelegenen Senso-ji, der einst das Zentrum Nachtlebens von Edo markierte, heute der meistbesuchte Tempel Japans ist und rundherum gut besuchte Einkaufsgassen zu bieten hat.

Mit der Ginza-Metro – der ältesten der Stadt – fahren wir ins gleichnamige Viertel, welches nach der Meiji-Restauration als Schaufenster Japans zum Westen galt und bis heute für seine mondäne Einkaufskultur steht.

Weiter zu Fuß durch das moderne Shiodome-Viertel mit seinen schillernden Glasfronten zum Hamarikyu-Garten. Angelegt am Ende des 19. Jahrhunderts, diente das Areal zunächst einem Feudalherren als Kraftquelle. Heute ist dies einer der schönsten Orte, um sich vom Stress der lärmenden Metropole zu lösen.

Schlusspunkt des Tages ist Odaiba, eine künstliche Insel, vor der sich die Skyline der Riesenstadt erhebt. Die führerlose Yurikamome-Bahn auf der prächtig angestrahlten Rainbow-Bridge, die Reste eines alten Forts in der Bucht, die Kopie der Freiheitsstatue an der Uferpromenade, Fahrgastschiffe mit ihren roten Papierlaternen – eine etwas kitschige, aber umso berauschendere Postkartenidylle.

Übernachtung: Tokyo (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags in Asakusa, abends individuell (ggf. mit Beratung)

Höhepunkte:      Tokyo Sky Tree, Sensoji-Tempel Asakusa, Ginza, Hamarikyu-Garten, Odaiba

4. Tag

Mit dem Shinkansen nach Fukuoka (5 h).

Mit dem Shinkansen über Tokyo Hauptbahnhof nach Fukuoka. Eine lange Fahrt von etwas mehr als fünf Stunden und tausend Kilometern in den Westen Japans auf die südliche Hauptinsel Kyushu. Zielbahnhof ist Hakata im Zentrum von Fukuoka, der viertgrößten Stadt des Landes.

Unser Hotel befindet sich direkt im Zentrum. Wir unternehmen einen ersten Spaziergang durch das Entwicklungsprojekt Canal City und zum Kushida-Schrein im Gion-Viertel.

Übernachtung: Fukuoka (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags individuell an Bord des Shinkansen, abends gemeinsam

Höhepunkte:      Shinkansen, Canal City, Gion-Viertel, Kushida-Schrein.

5. Tag

Ausflug nach Dazaifu (1 h 30) und weitere Impressionen in Fukuoka.

Die kleine Tempelstadt südöstlich von Fukuoka erreichen wir nach etwas mehr als einer halben Stunde Fahrt mit der privaten Nishitetsu-Eisenbahngesellschaft. Das im siebten Jahrhundert gegründete Dazaifu fungierte über ein halbes Jahrtausend hinweg als politisches und spirituelles Zentrum Kyushus. Höhepunkt ist der Tenmangu-Schrein, doch auch die anderen Tempel und Schreine lassen sich bequem zu Fuß erschließen.

Zurück in Fukuoka, besichtigen wir den prächtigen Ohori-Park, in dem sich ein großer Teich, verschiedene Museen, die Reste der Burg von Fukuoka sowie der Gokoku-Schrein erstrecken.

Übernachtung: Fukuoka (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags in Dazaifu, abends individuell (ggf. mit Beratung)

Höhepunkte:      Dazaifu, Ohori-Park

6. Tag

Nagasaki – über Jahrhunderte hinweg das (einzige) Tor Japans zur Welt (1 h 30).

Mit Umstieg in Takeo Onsen fahren wir nach Nagasaki. Die Fahrt dauert weniger als anderthalb Stunden. In der Welt wird der Name meist nur mit der zweiten Atombombe assoziiert, doch Nagasaki hat weit mehr zu bieten. Die niederländische Handelsniederlassung auf der künstlichen Insel Dejima war über Jahrhunderte hinweg der einzige Ort, an dem Japan mit der Außenwelt interagierte. Noch heute lassen sich die Spuren der holländischen und chinesischen Händler nachvollziehen, ist dies die wahre Hauptattraktion der Stadt. Die Bombe hatte das Stadtzentrum dankenswerterweise weitgehend verschont und weil wir ohnehin noch nach Hiroshima reisen werden, liegt der Fokus unserer Besichtigungen auf diesem Aspekt der Stadtgeschichte. Immer im Wechsel von Holland nach China. Von Chinatown zum Dutch Slope, vom Konfuzius-Tempel zur bedeutendsten Kirche Japans. Denn auch das ist Nagasaki. Das historische Zentrum des japanischen Christentums.

Übernachtung: Nagasaki (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags in Nagasaki, abends individuell (ggf. mit Beratung)

Höhepunkte:      Dejima, Chinatown, Dutch Slope, Konfuzius-Tempel, Oura Kirche

7. Tag

Mit dem Reisebus nach Beppu (3 h).

Wir greifen heute ausnahmsweise auf einen Reisebus zurück, weil die Relation zwischen dem Westen und dem Osten Kyushus per Schiene nicht sehr gut erschlossen ist. Ein absoluter Ausnahmefall in Japan, das ansonsten mit vollem Recht als leuchtendes Beispiel für einen perfekt funktionierenden Schienenverkehr gilt.

Beppu ist die Onsen-Hauptstadt des Landes. Die Zeit wird nicht ausreichen, um alle Bäder zu erkunden, doch wir wollen immerhin das Takegawara-Bad in Küstennähe probieren, wo die berühmten Bäder in heißem Strandsand angeboten werden. Vorher werden wir mit der Umi Jigoku aber noch das berühmteste der brodelnden „Höllentäler“ von Beppu besichtigen. Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs.

Übernachtung: Beppu (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags in Beppu, abends individuell (ggf. mit Beratung)

Höhepunkte:      Umi Jigoku, Takegawara Onsen

8. Tag

Mit Regionalbahn und Shinkansen nach Hiroshima (2h 30).

Zunächst mit der Regionalbahn an der Nordküste Kyushus entlang nach Kokura und dort Umstieg in den Shinkansen. Insgesamt werden Sie nicht viel länger als zwei Stunden unterwegs gewesen sein. Nach der vielen Reiserei an den vergangenen beiden Tagen sind wir wieder zwei Nächte an einem Ort.

Unser Hotel liegt mitten in der Stadt nicht weit vom Hauptbahnhof entfernt. Im Umkreis erstreckt sich ein wuseliges Kneipenviertel, in dem sich viele lauschige Orte für den Abend finden lassen.

Zunächst widmen wir uns jedoch dem traurigsten Kapitel der Stadtgeschichte. Im ausgedehnten Friedenspark wird an den Abwurf der ersten Atombombe am 6. August 1945 erinnert. Wir spazieren vom Friedensmuseum über den Kenotaph zum sogenannten Atombombendom und der Brücke, die mit ihrer markenten T-Form den Bomberpiloten dereinst als Orientierung gedient hatte.

Wer möchte, kann sich im nahegelegenen Stadtpark rund um den Nachbau der alten Burg von Hiroshima von diesen Eindrücken erholen oder aber individuell das Friedensmuseum besuchen.

Übernachtung: Hiroshima (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags in Hiroshima, abends individuell (ggf. mit Beratung)

Höhepunkte:      Friedenspark, Atombombendom, Hiroshima Burg

9. Tag

Ausflug auf die Schreininsel Miyajima (1h 30).

Wir fahren mit der Regionalbahn zu jener Insel, die mit ihrem zinnoberroten Schreintor in der Bucht als eine der drei schönsten Ansichten Japans gilt. Auch der Itsukushima-Schrein selbst ruht zu großen Teilen auf Pfählen im Wasser. Nach dessen Besichtigung nehmen wir die Seilbahn auf den heiligen Mizen-Berg. Der Daisho-Tempel auf dem Gipfel soll dereinst von Kobo Daishi, dem Begründer des Shingon-Buddhismus, persönlich gegründet worden sein soll. Wir gehen zu Fuß auf einem herrlichen Weg zum unteren Teil des Tempels und fahren anschließend mit Boot und Tram zurück nach Hiroshima, wo wir – so noch Zeit ist – den herrlichen Shukkei-Garten besuchen.

Übernachtung: Hiroshima (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags auf Miyajima, abends individuell (ggf. mit Beratung)

Höhepunkte:      Miyajima, Itsukushima-Schrein, Daisho-Tempel, Berg Mizen, Shukkei-Garten

10. Tag

Fahrt über die Burg Himeji nach Kyoto (2 h).

Der Sanyo-Shinkansen benötigt für die 350 Kilometer zwischen Hiroshima und Kyoto nur anderthalb Stunden, sodass Zeit bleibt für einen Zwischenstopp in Himeji, welches die unumstritten schönste und besterhaltene mittelalterliche Burg Japans zu bieten hat.

Unser Hotel in Kyoto liegt in der Innenstadt, die wir kurz besichtigen. Von Kawaramachi über die Pontocho-Gasse auf die andere Seite des Flusses ins traditionelle Gion-Viertel mit seinen Teehäusern und den Geishas.

Übernachtung: Kyoto (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags in Himeji, abends individuell (ggf. mit Beratung)

Höhepunkte:     Burg Himeji, Pontocho, Gion

11. Tag

Rundgang durch den Osten Kyotos.

Wir fahren mit dem Bus zum Kiyomizu, dem Tempel des heiligen Wassers, und spazieren von dort durch urtümliche Einkaufsgassen zum Maruyama-Park, wo der örtliche Yasaka-Schrein jährlich das größte Festival in Japan austrägt. Die Mittagspause verbringen wir in Gion, dem traditionellen Ausgehviertel mit all seinen Teehäusern. Von dort geht es über den Chion-in zum Heian-Schrein und zum Abschluss wandern wir auf dem pittoresken Philosophenweg zum Ginkaku-ji, dem silbernen Tempel mit seinen beeindruckenden Zen-Gärten.

Übernachtung: Kyoto (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags in Gion, abends individuell (ggf. mit Beratung)

Höhepunkte:      Kiyomizu-Tempel, Yasaka-Schrein, Chion-Tempel, Heian-Schrein, Philosophenweg, Ginkakuji

12. Tag

Rundgang durch den Norden Kyotos.

Zunächst besichtigen wir die Burg von Kyoto, die von den Tokugawa errichtet worden war, um das Kaiserhaus wirksam kontrollieren zu können. Von dort geht es mit dem Bus in den Norden der Stadt. Zunächst zum Kinkakuji, dem Goldenen Pavillon, der mit seiner reichen Geschichte und der einzigartigen Ästhetik zu den Höhepunkten jeder Japan-Reise gehört. Weiter zum Ryoanji mit seinem beeindruckenden Felsgarten. Schließlich mit einer nostalgischen Straßenbahn ins Arashiyama-Viertel, welches schon in der Heian-Zeit als Ort der Zerstreuung galt und mit dem Zen-Tempel Tenryuji ein weiteres Highlight erster Güte zu bieten hat.

Übernachtung: Kyoto (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags am Kinkaku-ji, abends individuell (ggf. mit Beratung)

Höhepunkte:      Nijo-Burg, Kinkaku-ji, Ryoan-ji, Arashiyama

13. Tag

Ausflug nach Amanohashidate (4 h).

Wir fahren mit der Bahn etwa zwei Stunden ans Japanische Meer zur Amanohashidate-Landzunge, welche als eine der drei schönsten Ansichten Japans gilt. Die beste Sicht auf diese herrliche Szenerie bietet sich vom Amanohashidate View Land, das wir per Seilbahn erklimmen werden.

Übernachtung: Kyoto (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags in Amanohashidate, abends individuell (ggf. mit Beratung)

Höhepunkte:      Amanohashidate View Land

14. Tag

Osaka – die zweite japanische Weltmetropole (0 h 30).

Von Kyoto nach Osaka sind wir mit dem Regionalzug weniger als eine Stunde unterwegs. Unser Hotel befindet sich im Norden der Stadt nahe des Umeda Bahnhofs. Wir stellen unser Gepäck ab und spazieren anschließend durch das neu errichtete Wolkenkratzerviertel. Von der Spitze des Umeda Sky Buildings bieten sich bei gutem Wetter herrliche Blicke über Stadt und Region.

Danach geht es mit der Ringbahn zum größten historischen Highlight der Stadt. Die Burg von Osaka ist zwar nur ein Nachbau, doch erstens weiß der umgebende Park zu gefallen und zweitens ergeben sich im Burgmuseum hervorragende Einsichten über die wechselvolle, mitunter auch tragische, Geschichte der Anlage.

Ausklingen lassen wir den Tag im Tennoji-Viertel mit dem Shitennoji-Tempel und dem Shinsekai-Viertel, welches die Atmosphäre der japanischen Nachkriegszeit weitgehend konservieren konnte. Die Abeno Harukas sind derzeit der höchste Wolkenkratzer in Japan.

Übernachtung: Osaka (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags in Osaka, abends individuell (ggf. mit Beratung)

Höhepunkte:      Umeda Sky Building, Osaka Burg, Shitennnoji-Tempel, Abeno Harukas, Shinsekai-Viertel.

15. Tag

Ausflug nach Nara (1 h 30).

Die private Kintetsu-Linie braucht von Osaka nach Nara nur etwas mehr als eine halbe Stunde. Nara ist die älteste japanische Hauptstadt und hat kulturhistorische Kostbarkeiten von Weltrang zu bieten. Zuvorderst zu nennen ist der Todaiji, welcher bis heute als größtes Holzgebäude der Welt gilt, schon mehrere hundert Jahre auf dem Buckel hat, während die Gründung des Tempels gar fast 1.500 Jahre zurückliegt.

Nach dem Todaiji geht es über die Sangetsudo und die Nigetsudo zum prächtigen Kasuga-Schrein. Zurück in Osaka, durchstreifen wir mit dem Namba-Viertel das Epizentrum des Nachtlebens in der Kansai-Region.

Übernachtung: Osaka (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags in Nara, abends individuell (ggf. mit Beratung)

Höhepunkte:      Todaiji, Ni- und Sangetsudo, Kasuga Taisha, Namba-Viertel

16. Tag

Über den Ise-Schrein nach Nagoya (3 h 30).

Zunächst fahren wir mit der Kintetsu-Linie zum Ise-Schrein, dem heiligsten Ort der urjapanischen Shinto-Religion, besichtigen erst den inneren und danach den äußeren Schrein der Sonnengöttin Amaterasu. Weiter geht es mit der Regionalbahn nach Nagoya, welches nach weniger als anderthalb Stunden erreicht ist. Unser Hotel liegt nahe des Bahnhofs. Wer möchte, kann auf einen kurzen Streifzug durch die drittgrößte japanische Metropole kommen.

Übernachtung: Nagoya (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags in Ise, abends individuell (ggf. mit Beratung)

Höhepunkte:      Ise-Schrein, Nagoya

17. Tag

Über den Fuji nach Yokohama (2 h).

Nun fahren wir zurück in die Kanto-Ebene, also in den Großraum Tokyos, legen jedoch zuvor einen ausgedehnten Zwischenstopp ein. Von Odawara mit dem Bus zum Ashi-See. Dort eine Bootsfahrt ans nördliche Ufer. Bei gutem Wetter mit herrlichen Sichten auf den Fuji. Mit der Seilbahn hoch zum Höllental „Owakudani“ mit seinen brodelnden Thermalquellen und schließlich wieder mit dem Bus nach Odawara. Von dort mit der Regionalbahn nach Yokohama, welches formal als zweitgrößte Stadt Japans gilt, tatsächlich aber Teil des Großraum Tokyos ist. Unser Hotel liegt nahe der modern gestalteten Hafenfront und auch nach Chinatown ist es nicht weit.

Übernachtung: Yokohama (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags in Hakone, abends individuell (ggf. mit Beratung)

Höhepunkte:      Fuji-Hakone, Bootsfahrt auf dem Ashi-See, Seilbahn nach Owakudani, Yokohama Waterfront.

18. Tag

Ausflug nach Kamakura und Enoshima (1h 30).

Kamakura ist die erste Hauptstadt der Shogune. Im zwölften Jahrhundert hatten sich die Minamoto im Gempei-Krieg gegen die Taira durchgesetzt und etablierten hier ihre Herrschaft. Von Yokohama dauert die Fahrt nur eine halbe Stunde. Wir steigen in Kamakura aus und durchstreifen die Stadt, welche vor allem für ihre herrlichen Tempel gerühmt wird.

Zum Tsurugaoka Hachiman-Schrein, anschließend zum Hase-Tempel und zum großen Buddha von Kamakura. Mit der nostalgischen Enoden-Überlandstraßenbahn steuern wir das pittoreske Enoshima-Eiland vor der Küste an. Mit steilen Klippen, der wilden Brandung, einem Schrein für die Gnadengöttin Benten und Tintenfisch in allen Variationen. Zurück mit der Magnetbahn und dem Regionalexpress.

Wenn noch Zeit sein sollte, durchstreifen wir auf dem Rückweg zum Hotel die moderne Hafenfront von Yokohama.

Übernachtung: Yokohama (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags in Kamakura, abends individuell (ggf. mit Beratung)

Höhepunkte:      Tsurugaoka Hachimangu, Hase-dera, Kamakura Daibutsu, Enoshima, Yokohama Waterfront

19. Tag

Von Yokohama nach Matsushima (3 h 30).

Die Bucht von Matsushima ist eine der drei schönsten Ansichten Japans, die wir auf dieser Reise alle gesehen haben werden. Von Yokohama mit dem Regionalexpress zum Hauptbahnhof von Tokyo, anschließend mit dem Shinkansen nach Sendai und weiter mit der Vorortbahn nach Matsushima, wo wir zunächst den Zuiganji-Tempel besichtigen und anschließend eine Bootstour durch die Bucht mit ihren hunderten kiefernbewachsenen Inselchen genießen. In Sendai beziehen wir ein Hotel in der Innenstadt und unternehmen einen kurzen Streifzug durch die größte Metropole der Region Tohoku.

Übernachtung: Sendai (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags in Matsushima, abends individuell (ggf. mit Beratung)

Höhepunkte:      Zuiganji, Matsushima-Bucht, Sendai Zentrum

20. Tag

Von Sendai über Nikko nach Tokyo (4 h).

Von Sendai fahren wir mit dem Shinkansen nach Utsunomiya, wo wir den Regionalzug nach Nikko nehmen. In Nikko warten prächtige Schreine und Tempel. Höhepunkt ist der Toshogu-Schrein mit dem Grabmal Tokugawa Ieyasus. Der Taiyuin wurde für seinen Enkel Iemitsu errichtet. Mit dem Rinnoji-Tempel hatte die Geschichte der Region als religiöses Zentrum begonnen.

In Tokyo beziehen wir das gleiche Hotel, in dem wir schon zu Beginn der Reise übernachtet hatten.

Übernachtung: Tokyo (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags in Nikko, abends individuell (ggf. mit Beratung)

Höhepunkte:      Toshogu-Schrein, Taiyuin, Rinnoji, Futarasan-Schrein.

21. Tag

Tokyo – das Zentrum.

Wir starten den Rundgang im Viertel Akihabara mit den skurrilen Maid-Cafés und den vielen Geschäften für Elektronik und japanische Comics. Mit der Chuo-Linie geht es weiter nach Suidobashi, wo wir den herrlichen Korakuen-Garten und den Tokyo Dome-Vergnügungspark besichtigen. Mit der Marunouchi-Metro ins Regierungsviertel Marunouchi und von dort zu Fuß am Kaiserpalast vorbei durch die östlichen Gärten. Abschluss dieses langen, aber herrlichen Spaziergangs wird der kontroverse Yasukuni-Schrein sein.

Enden wird der Tag in Shibuya, wo sich die berühmte Kreuzung befindet, ohne die kein Japan-Reiseführer auskommt und des nachts das Leben tobt.

Übernachtung: Tokyo (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags in Tokyo Zentrum, abends individuell (ggf. mit Beratung)

Höhepunkte:      Akihabara, Korakuen-Garten, Tokyo Dome, Kasumigaseki, östliche Gärten, Yasukuni-Schrein, Shibuya

22. Tag

Ryogoku und der Westen Tokyos.

Wir fahren mit der Bahn nach Ryogoku, wo drei der sechs jährlichen Sumo-Turniere abgehalten und etliche Sumo-Trainingsställe beheimatet sind. Mit etwas Glück werden Sie dem einen oder anderen Sumotori auf der Straße begegnen.

Mit der U-Bahn geht es weiter auf die andere Seite der Stadt zum Wolkenkratzerviertel von Shinjuku, wo das imposante Tokyoter Rathaus ein Beispiel für den Größenwahn der Bubble-Economy bietet.

Nach einer kurzen Busfahrt erreichen wir von Norden her den Meiji-Schrein, der dem gleichnamigen Kaiserpaar gewidmet ist, unter dem Japan dereinst eine abrupte Modernisierung erfahren hatte. Gen Süden geht der Schrein in den Yoyogi-Park über und jenseits der Yamanote-Ringbahnlinie liegt das Viertel Harajuku, in dem die bekanntesten Jugend- und Mode-Trends Japans zu Hause sind. Wir streifen durch die Gassen mit all den Boutiquen, den hippen Cafés und den schreienden Farben und erreichen auf der anderen Seite den Omotesando-Boulevard, wo es deutlich gediegener zugeht und es Gelegenheit gibt, die letzten Souvenirs und Mitbringsel zu erstehen.

Abgeschlossen wird der Tag in Roppongi, wo sich die Expat-Community mit dem polyglotten Teil der japanischen Jugend trifft und sich gleich zwei moderne Entwicklungsprojekte erheben – Roppongi Hills und Tokyo Midtown.

Am Abend laden wir Sie nach dieser langen und intensiven Reise auf ein wohlverdientes Abschiedsessen ein.

Übernachtung: Tokyo (Hotel)

Essen:                  Frühstück im Hotel, mittags in Harajuku, abends gemeinsam im Restaurant

Höhepunkte:      Ryogoku-Viertel, Shinjuku, Tokyo Rathaus, Meiji-Schrein, Harajuku-Viertel, Omotesando-Boulevard, Roppongi

23. Tag

Rückflug nach Deutschland (14 h).

Wir fliegen zurück und werden dank der Zeitverschiebung noch am gleichen Tag Deutschland erreichen.

Essen:                  Frühstück im Hotel, ansonsten Versorgung durch die Fluggesellschaft

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