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Ostwärts Reisen

Geschichten aus dem wilden Osten…

Dieser Blog soll in erster Linie Aufmerksamkeit erzeugen, für mein Gründungsprojekt einer Reiseveranstaltung in der Mongolei, Südsibirien und absehbar im gesamten postsowjetischen Raum. Ich will Geschichten erzählen, die einen Eindruck von mir selbst, aber vor allem von den mannigfaltigen Kulturen und Landschaften zwischen Tallinn und dem Baikal, zwischen Tiflis und Ulaanbaatar geben. Und was könnte dazu besser geeignet sein, als die spannendsten meiner bisherigen Reisen zu rekapitulieren und quasi aus erster Hand zu berichten?

Mich fasziniert die Region in all ihren Facetten seit der Kindheit, doch von einem unreflektierten Enthusiasmus bin ich weit entfernt. „Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt“ – gehört nicht zu meiner Natur. Die Wahrheit liegt meist in der Mitte und die verschiedenen Schattierungen machen es erst richtig spannend. Also bitte verzeiht, wenn hier kein touristischer Hochglanzprospekt verbalisiert wird, sondern auch die eine oder andere kritische bzw. süffisante Note zu hören ist.

Mich haben die mannigfaltigen, in deutschen Medien erschienenen, Kirchblütengeschichten bzw. jene über die angeblich so selige Nomadenkultur immer gelangweilt. Denn sie erzählen über die Japaner und die Mongolen, über gesellschaftliche Strukturen und Herausforderungen so gut wie nichts. Das soll hier anders sein, wiewohl man mir meine ehrliche Verbundenheit mit den Menschen dieser Weltregion, vor allem mit den Mongolen, Sibirjaken und Kaukasiern aber hoffentlich trotzdem abnehmen wird.

Die Schilderungen sind sehr persönlich. Wer mehr über die konkreten Orte und kulturellen Spezifika erfahren möchte, klicke bitte auf die entsprechenden Links.

Reiseblog

Armenien im Schatten von Krieg und Niederlage

Reisen in bewegten Zeiten. Die vielen Russen in Jerewan und die endgültige Niederlage Armeniens im Krieg um Berg-Karabach. Ein trauriger Hintergrund, aber dennoch wieder bemerkenswerte Eindrücke. Das dynamische Jerewan, der heilige Doppelvulkan, ein riesiger Hochgebirgssee und die spektakuläre Schlucht des Debed.
4. Oktober 2023
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Abschied von Kyjiv und das prächtige Lemberg

Tochter und Frau waren in der Mongolei und ich wollte wieder Hilfsfahrten in die Ukraine unternehmen. Berlin-Kyjiv zweimal hin und wieder zurück. 4.500 von 6.000 Kilometern waren geschafft. Nun hatte ich noch etwas Zeit für die ukrainische Metropole und für das alte Lemberg, die Perle Galiziens.
4. August 2023
Kyiv cave monastery and mother homeland statue
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Ukraine 2023 – die Normalität des Krieges

Wie ein Jahr zuvor wieder zwei Hilfsfahrten nach Kyjiv und zurück. Eine intensive Woche mit viel Fahrerei, aber auch spannenden Eindrücken und tollen neuen Menschen. Insgesamt etwas mehr Normalität. Zumindest in Kyjiv und an der Strecke. Ansonsten ein ungebrochener Kampfgeist bis zum endgültigen Sieg gegen die Okkupanten.
28. Juli 2023
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Abschied von Kiew, ewig an der Grenze und ein letzter Abend

Kurzentschlossen in die Ukraine. Ein paar Leute und Sachen hin und herfahren. Zwischendrin einige Tage in Kiew, die schön, aber auch traurig waren. Nun wieder zurück. Von Kiew über Bucha an die Grenze, weiter nach Lublin und schließlich nach Berlin. 1.500 Kilometer, lange Wartezeiten und ein letzter Abend bei mir zuhause.
13. August 2022
Russian tank Kiev Ukraine
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Eine Stadt macht Pause vom Krieg

Ich hatte einige Leute und Sachen nach Kiew gebracht und nun etwas Zeit für die Stadt. Der Krieg überlagerte alles, doch es war auch lehrreich, interessant und sehenswert. Einige bemerkenswerte Tage in dieser prächtigen Hauptstadt eines tapferen Landes.
6. August 2022
Kiev near St. Mikhael monastery
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Die Ukraine zum ersten Mal

Ich hatte etwas Zeit, verfüge über ein Auto und spreche Russisch. Also ab nach Kiew und seinen Anteil leisten. Leute und Sachen hin und herfahren. Das war die simple Idee, die sich innerhalb von nur zwei Tagen mit Leben füllte. Noch am Morgen hatte ich meine Tochter und meine Frau zum Zug gebracht. Sie fuhren erst nach Frankfurt und flogen dann für drei Wochen in die Mongolei. Zwei Stunden später standen meine Fahrgäste schon am Bahnhof Zoologischer Garten. Eine intensive Reise und sehr liebe neue Freunde.
30. Juli 2022
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Westgeorgien und das Meer

Zurück über die Grenze nach Georgien. Zwei prächtige Festungen in Khertvisi und Akhalziche. Viel Adrenalin und Schnee am Zekari-Pass. Eine unterirdische Bootsfahrt, ein entspannter Tag in Kutaissi und ein sonniger Ausflug ans Meer nach Anaklia.
25. Mai 2022
Alaverdi Debed river gorge
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Ostern in Armenien

Von Vashlovani über die armenische Grenze in den wilden Canyon des Debed-Flusses. Skurrile Eindrücke, bemerkenswerte Ansichten, uralte Klöster und viel Spaß im Schnee. Dann weiter nach Giumri in die zweitgrößte Stadt des Landes. Ein Osterfest, das wir niemals vergessen werden. Und schließlich eine unangenehme Begegnung mit der russischen Armee. War aber nicht so schlimm, wie es sich anhört und daher nicht geeignet, unser fantastisches Armenien-Erlebnis in irgendeiner Weise zu trüben.
18. Mai 2022
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Georgien – im Schatten von Putins Krieg

Corona zog noch immer seine Kreise. Baku ging nicht. Stattdessen wollten wir die letzten weißen Flecke in Georgien tilgen und einen Ausflug nach Armenien unternehmen. Und dann der Krieg. Statt mit Air Baltic nach Tiflis nun mit Wizz Air nach Kutaissi. Alles umdisponieren und das Beste hoffen. Das hatten wir mittlerweile gelernt. Der Beginn einer fantastischen Reise im Schatten von Putins Krieg in der Ukraine. Georgien ist blau-gelb. Slava Ukraini.
4. Mai 2022
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Hoher Kaukasus und der Abschluss in Mtskheta und Tiflis

Drei Tage an der georgisch-russischen Grenze. Wanderung im Trusso-Tal, Aufstieg zur Gergeti-Dreifaltigkeitskirche und schließlich die Highlights der Dariali-Schlucht - ein neues Kloster direkt am georgischen Checkpoint, das Bergdorf Tsdo, der Gveleti-Wasserfall und das herrliche Gveleti-Tal unterhalb des Kazbegi-Vulkans. Wieder unten in der Ebene der würdige Abschluss einer großartigen Reise - Mtskheta und Tiflis.
24. April 2022
Bakuriani
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Vom Kleinen in den Hohen Kaukasus

Von Armenien zurück nach Georgien. Die PCR-Tests waren dankenswerterweise alle negativ. Bakuriani diente als Zwischenstopp, war auf dem Weg in den Hohen Kaukasus aber durchaus lohnenswert. Wilde Pässe, ein uraltes Höhlenkloster und dann immer weiter hinauf. Von Asien nach Europa in die höchstgelegene Region unseres Kontinents.
17. April 2022
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Falk Schäfer
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Fax: +49 / (0)30 / 2850–8049
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