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Ostwärts Reisen

Verflogen und glücklich in Sibirien

Mit der Metro bis Pawelezkaya und dann in den Regionalexpress zum Flughafen Moskau-Domodedowo. Wir würden durch die Nacht fliegen und am frühen Morgen in Irkutsk ankommen. Von dort fuhr – meinen Recherchen zufolge – ein Fernbus in die Siedlung Baikalsk am Südufer des Sees. Dort einige Impressionen sammeln und nach zwei eher gemächlichen Tagen mit der Eisenbahn weiter in Richtung Mongolei. Das war der Plan, der allerdings nur ein paar Stunden hielt.

Nachdem über den riesigen Weiten Sibiriens die Sonne aufgegangen war, das Frühstück serviert wurde und wir uns auf die baldige Landung freuten, machte sich Unruhe breit. Der Grund erschloss sich mit einem kurzen Blick aus dem Fenster, wo sich unter uns der große Baikal erstreckte. Ein phänomenales Panorama, doch warum sollte unsere Maschine hier entlangfliegen, wo doch Irkutsk – aus Moskau betrachtet – 70 Kilometer vor dem See liegt?

Bald erlöste uns eine Ansage aus der Ungewissheit. Der Pilot teilte mit, dass wir aufgrund schweren Nebels nicht in Irkutsk, sondern erst in Ulan-Ude, Hauptstadt der autonomen Republik Burjatien, zu Boden kommen würden. Von den übrigen Passagieren wurde diese Info mit bemerkenswerter Nonchalance zur Kenntnis genommen. In Europa wäre es vermutlich anders gelaufen, wenn statt in London plötzlich in Paris gelandet würde, doch bei echten Sibirjaken muss vermutlich mehr passieren, um echte Unruhe zu erzeugen. Auch wir rissen uns zusammen, mussten aber dennoch eine Entscheidung treffen. Nach der Landung standen wir vor der Alternative, entweder zu warten, bis sich der Nebel in Irkutsk irgendwann legt und sich der Flieger auf die knapp 500 Kilometer lange Reise zurückbegibt. Oder aber gleich hier aussteigen, um sich in der Folge auf anderen Wegen zum Baikal durchzuschlagen. Ich empfahl meinen Freunden letztere Variante, weil ich endlose Ungewissheit nicht mag und weil es die meisten anderen Passagiere ähnlich hielten. Irgendwie würde schon alles gut gehen.

Jan, Dirk und ich waren die Letzten. Alle anderen hatten sich bereits irgendeinen Transport organisiert. Das Terminal war fast menschenleer und ohnehin nicht viel größer als ein Einfamilienhaus. Davor stand ein letztes einsames Taxi. Der Fahrer hieß Igor und fragte, wohin wir wollten. Wir wussten es nicht so genau.

Der heilige Itigilov

Das Kofferband war nicht viel größer als ein Esstisch. Hier war ich mit einer jungen Burjatin ins Gespräch gekommen, die uns wärmstens den buddhistischen Tempel von Iwolginsk ans Herz legte. Igor, unser Taxifahrer, bestätigte dessen kulturhistorische Relevanz. Es sei auch gar nicht so weit – nur etwa 30 Kilometer auf asphaltierter Straße. Später könnten wir noch immer nach Ulan-Ude fahren und dort einen Zug in Richtung Baikal besteigen. Seinen Preis von umgerechnet 15 Euro für die knapp 50 Kilometer lange Strecke fand ich mehr als angemessen. Ich besprach das mit Jan und Dirk und schon hatten wir einen Plan. Die beiden plagten sich mit der Müdigkeit, doch für mich war es ein Traum. Genauso hatte ich mir das vorgestellt. Sibirien, Baikal, Abenteuer.

In Igors Taxi baumelten zahlreiche russisch-orthodoxe Devotionalien, doch abseits davon fühlte ich mich wie in der Mongolei. Wir fuhren durch eine klassische Steppenlandschaft. An den Bergen der Umgebung waren altmongolische Schriftzeichen zu erkennen, Viehherden kreuzten den Weg, Hirten im traditionellen Deel, Sandpisten und kleine zusammengezimmerte Siedlungen.

Der Tempel von Iwolginsk ist das Zentrum des russischen Buddhismus. Er wurde 1945 errichtet und seit der politischen Transformation der 1990er Jahre beständig erweitert. Ich hatte einige Monate zuvor einen Bericht darüber gesehen. Alles drehte sich um den Mönch Itigilov, der 1911 zum zwölften Pandido Khambo Lama und somit zum religiösen Führer der Burjaten gewählt wurde. Als solcher pflegte er enge Kontakte zu Zar Nikolaus II. und durfte im fernen Sankt Petersburg sogar einen buddhistischen Tempel errichten. Im Ersten Weltkrieg unterstützten die von Itigilov gegründeten „Burjatischen Brüder“ die russische Armee mit Geld, Medikamenten und Kleidung, wofür der Mönch vom Zaren höchstpersönlich den St. Stanislaus-Orden überreicht bekam.

Nach der Oktoberrevolution 1917 geriet die buddhistisch-klerikale Elite Burjatiens aber schnell ins Fadenkreuz der Kommunisten. Es dauerte eine Weile bis sich die Rotgardisten auch im fernen Sibirien durchsetzten, doch die Vorzeichen verhießen nichts Gutes. Seinen Glaubensbrüdern riet Itigilov, Russland möglichst schnell zu verlassen, für sich selbst wählte er einen anderen Weg. Er begann zu meditieren und ließ langsam das Leben aus seinem Körper weichen. Seine Schüler sollten Bestattungsriten abhalten und ihn anschließend begraben. In seinem Testament hatte er verfügt, dass man das Grab nach 30 Jahren öffnen solle. Und weil dieses Datum nach Stalins Tod und den massiven antireligiösen Verfolgungen lag, durfte das auch geschehen. Der Körper wies keinerlei Verwesungsspuren auf, war vollständig mumifiziert. Bei einer erneuten Exhumierung im Jahre 1973 zeigte sich das gleiche Ergebnis.

2002 wurde Itigilov im Beisein der höchsten Würdenträger des russischen Buddhismus nochmals ausgegraben und anschließend in den Tempel von Iwolginsk verlegt. Seitdem interagieren die Mönche dort mit ihm wie mit einem Lebenden. Auch Putin hatte sich schon mit ihm „unterhalten“.

Möge jeder selbst beurteilen, was an der Geschichte Wahrheit oder Legende ist, dieser prächtige Komplex inmitten leerer Hügelsteppe ist aber in jedem Fall die Reise wert.

Es war noch recht früh am Morgen und wir hatten den Tempel fast für uns. Igor führte uns herum, wobei er peinlich darauf achtete, dass wir ja alle Gebetsmühlen drehten und die Haupt- und Nebentempel in der richtigen Anordnung entlang des Sonnenlaufs besuchten. Nach seinem Auto zu urteilen, war er ein bekennender orthodoxer Christ, doch ich spürte bei ihm auch tiefen Respekt vor den buddhistischen Traditionen Burjatiens.

Am Ende durften wir tatsächlich in den Haupttempel. Da saß er nun. Von der Größe eines Kindes und noch immer im Lotussitz – Itigilov, der zweite Tote auf unserer Reise.

Im Kloster von Iwolginsk.

Ulan-Ude – die Hauptstadt Burjatiens

Ich fragte Igor, ob er für uns die Abfahrtzeiten von Ulan-Ude nach Baikalsk recherchieren könne, was er mit einem Anruf im kleinen Tourismusbüro der burjatischen Hauptstadt schnell erledigte. Der nächste Zug würde erst am Nachmittag gehen, sodass uns viel Zeit blieb. Für all seine Dienste vom Flughafen am Morgen bis zum Bahnhof am Nachmittag wollte er nicht mehr als 30 Euro haben. Im Preis inbegriffen war eine kleine Stadtrundfahrt mit allerlei Erklärungen. Zum Beispiel, dass der riesige Lenin-Kopf vor dem burjatischen Regierungspalast die größte Porträtbüste der Welt sei oder dass die Innenstadt von Ulan-Ude eines der letzten original erhaltenen Beispiele der sibirischen Holzbauarchitektur darstelle. Sonderlich spektakulär war die Stadt zwar nicht, doch ich mochte die Stimmung mit ihrer ausgewogenen Mischung aus russischen und burjat-mongolischen Elementen. Insgesamt wirkte Ulan-Ude wie eine deutlich besser organisierte und gemütlichere Ausgabe von Ulaanbaatar.

Igor führte uns in einen kleinen Imbiss in der Innenstadt, wo wir für umgerechnet einen Euro ein vollständiges burjat-mongolisches Mittagsmenü erhielten – Suppe, Teigtaschen, Kartoffelsalat und gesalzener Milchtee.

Danach brachte er uns zum Bahnhof und half beim Ticketkauf. Gut, dass mir noch einfiel, ihn um einen Anruf bei unserem Vermieter in Baikalsk zu bitten. Der Bahnhof dort liegt zehn Kilometer außerhalb der Siedlung, was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste. Wir hätten mit unseren Koffern ewig gebraucht und es wäre Nacht geworden über uns.

Jan und Dirk waren vollkommen erschöpft und legten sich auf eine Bahnhofsbank. Richtig munter war auch ich nicht, hielt aber Schlafen für unangebracht. Es waren noch anderthalb Stunden bis zur Abfahrt des Zuges. Ich ging raus vor das Bahnhofsgebäude, kaufte mir ein Kwas (Malzbier vom Fass mit sehr geringem Alkoholgehalt) und atmete tief durch. Da war ich nun. Sibirien. Es hätte nicht besser laufen können.

Der Hauptbahnhof von Ulan-Ude.

Eine Zellstofffabrik, ein Bad im See, Wolodja und sein Garten

Die ersten Blicke auf den Baikal.

Unser Zug kam aus Chita und würde weiter bis nach Moskau fahren. Igor hatte ein Viererabteil mit Doppelstockbetten an jeder Seite gebucht und wir machten es uns schnell gemütlich. Die Strecke folgte zunächst der Selenge, in deren Tal wir einige Siedlungen durchquerten. Dann ging es durch die Schwemmlandebene südlich des Selenge-Deltas und bei der Siedlung Boyarskyi trafen wir erstmals auf den Baikal. Die letzten drei von insgesamt fünf Stunden Fahrt führten über knapp 150 Kilometer kontinuierlich am südlichen Seeufer entlang. Es war gut, dass wir von der burjatischen Seite kamen, denn bei unserer Weiterfahrt von Baikalsk in die Mongolei würde uns dunkle Nacht den Blick verstellen.

In Baikalsk wartete ein älterer Herr namens Wolodja, der uns in seinem Lada zur Siedlung brachte. Die Straße, auf der wir fuhren, war die Interkontinentale zwischen Moskau und Wladiwostok. Baikalsk lag ziemlich genau in der Mitte. 5.000 Kilometer in die eine und 5.000 in die andere Richtung.

Wolodja und seine Frau Irina vermieteten ein Zimmer im Erdgeschoss ihres Hauses an Touristen. Die beiden waren ausgesprochen herzlich. Vor allem Wolodja schien sich gerne zu unterhalten und passte mich regelmäßig beim Rauchen ab. Er zeigte mir seinen Garten und ich war verblüfft, wie viele Pflanzen dort gediehen. Unser Gastgeber verwies auf das recht milde Mikroklima am Südufer des Sees. In den Wintern würde das Thermometer tagsüber nur selten zweistellige Minuswerte erreichen und ausreichend Regen gebe es auch.

Als wir auf die Mongolei zu sprechen kamen, erzählte er mir, dass er als junger Soldat in den 1950er Jahren die mongolische Bergbaustadt Darkhan mit aufgebaut hätte.

Der Baikal lag nur etwa 200 Meter von unserem Apartment entfernt. Hier mündete ein kleiner Fluss in den See. Der Strand war steinig und nahezu menschenleer. Das Wasser war zwar nicht so klar, wie ich es erwartet hatte, doch natürlich sprang ich gleich hinein. Erst später erfuhr ich, dass es weit bessere Plätze für ein Badevergnügen gibt und die Siedlung Baikalsk im Zusammenhang mit dem Bau einer großen Zellstofffabrik entstanden war. Die größte Dreckschleuder der Baikalregion hatte jahrzehntelang ihre belasteten Abwässer in den See geleitet.

Das erste Bad im Baikal an der denkbar ungünstigsten Stelle.

Und damit erklärt sich, dass Baikalsk trotz der guten Lage zwischen See und dem knapp 2.500 Meter hohen Khamar-Daban-Gebirge touristisch kaum erschlossen war. Als wir am folgenden Tag einen kleinen Strandspaziergang in Richtung Westen unternahmen, entdeckten wir hinter der Siedlung ein paar wilde Zelte und ein kleines Jurtencamp. Das wars.

Allerdings gibt es ambitionierte Pläne für den Winter. Wolodja brachte uns am kommenden Tag zu einer Seilbahn, die hoch auf den Sable-Berg führt, von wo sich eine spektakuläre Aussicht auf den Baikal bietet. Hier führten etliche Pisten den Berg hinunter und selbst Putin sei hier schon mal Ski gelaufen.

Vom Baikal in die Mongolei

Am sehr späten Abend würden wir zum zweiten Mal durch die Nacht reisen. Wolodja brachte uns gegen 23 Uhr zum Bahnhof. Er ließ es sich nicht nehmen, mit uns die Ankunft des Zuges abzuwarten. Das dauerte eine ganze Weile, weil auf der Fahrkarte die Abfahrtszeit des vorherigen Bahnhofs Sljudjanka verzeichnet war und er sich sicherheitshalber daran orientieren wollte. Wir waren die Einzigen auf dem Bahnsteig. Der Zug war lang und hielt nur kurz. Wir mussten rennen, um unseren Waggon noch zu erreichen. Noch schlimmer war, dass Jan beim überhasteten Einsteigen seine Plastiktüten gegen die gusseiserne Einstiegstreppe prallen ließ und damit einen Großteil unserer Alkoholvorräte zerstörte. Unsere mongolische Schaffnerin war nicht sonderlich beglückt von der entstandenen Sauerei. Als wir ihr zur Hand gehen wollten, winkte sie ab. Wir sollten bloß ruhig sein, die anderen Fahrgäste nicht aufwecken und schnellstens unser Abteil beziehen. Das taten wir und legten uns schlafen. Ich wachte fünfeinhalb Stunden später wieder auf, als wir gerade Halt in Ulan-Ude machten.

Weil ich die Jungs nicht wecken wollte, sah ich mich auf dem Gang um und kam ins Gespräch mit einem koreanischen Familienvater, der mit Frau und zwei Töchtern unterwegs war. Sie hatten Seoul mit der Fähre in Richtung Tianjin verlassen, waren dort in den Schnellzug nach Harbin gestiegen, um schließlich mit der Transmandschurischen Eisenbahn die russische Grenze in Richtung Wladiwostok zu überqueren. Von dort mit der Transsibirischen an den Baikal und nun mit der Transmongolischen über Ulaanbaatar und Peking zurück zur Fähre. Eine tolle Reise, von der er nicht aufhören wollte zu schwärmen. Seoul lag zwar deutlich näher als Berlin, doch vermutlich suchten wir beide das Gleiche in der sibirischen Weite. Seine Töchter waren zauberhaft und äußerst fidel. Und sie erinnerten mich daran, dass ich in nicht allzu ferner Zeit mein eigenes kleines Mädchen wiedertreffen würde.

Kurz vor Ulan-Ude verließ der Zug die unendliche Taiga und tauchte ein in die zentralasiatische Steppe. Nach sechs weiteren Stunden erreichten wir die russische Grenzstation Naushki. Die Kontrollen gingen vergleichsweise fix und wir rollten weiter Richtung Mongolei. In Sukhbaatar auf der anderen Seite erfolgte die mongolische Grenzabfertigung, was für die koreanische Familie mit einer üblen Überraschung endete. Sie waren davon ausgegangen, dass sie keine Visa benötigen würden, hatten sie in China und Russland schließlich auch nicht gebraucht.

Der Vater nahm es gefasst auf. Sie mussten nun mit dem nächsten Zug zurück nach Ulan-Ude. Dort könnten sie sich entweder am mongolischen Generalkonsulat ein Visum besorgen oder aber sie würden von dort mit der Transmandschurischen Eisenbahn direkt nach China reisen.

Uns ging in Sukhbaatar beinahe Jan verloren. Die Passagiere wurden mehrfach aufgefordert, den Zug zu verlassen, doch er hatte das offenbar nicht mitbekommen. Er schaute ziemlich komisch aus dem Fenster, als sich der Zug wieder Richtung Russland bewegte und die Passagiere vom Bahnsteig aus hinterherwinkten. Er wurde jedoch nur ein wenig rangiert und 30 Minuten später wieder in den Bahnhof gefahren.

Auf dem Weg nach Darkhan.

Nun waren es nur noch vier Stunden bis Darkhan.

Noch ein paar Tipps zum Schluss

Obgleich die kleine und junge Stadt Baikalsk den Namen dieses riesigen und uralten Sees trägt, ist sie dennoch einer der letzten Orte, die man an dessen Ufern ansteuern sollte. Viel zu viele Chemikalien sind an dieser Stelle in den vergangenen Jahrzehnten in den Baikal geleitet worden. Nun hat die berüchtigte Zellstofffabrik ihre Arbeit endlich eingestellt, doch es wird noch eine Weile dauern bis sich der See hier erholt haben wird.

Doch der Baikal ist groß und bietet eine Vielzahl von Alternativen. Will man nicht auf die Hilfe lokaler Tourenanbieter angewiesen sein, sollte man sich in Ulan-Ude oder Irkutsk ein Auto mieten. Die Verkehrsinfrastruktur ist vergleichsweise gut ausgebaut und die Fahrweise überraschend defensiv. Das Südufer ist durch die Transsibirische Eisenbahn erschlossen, die über mehr als 200 Kilometer direkt am See entlangführt. Von Ost nach West sind Baikalsky Piboi, Tankhoi, Vydrino und Utulik die besten Badeorte an der Strecke, allesamt mit Bahnanschluss.

Von besonderem Reiz ist die heute kaum mehr genutzte Stichstrecke zwischen Sljudjanka und Port Baikal. Hier verlief zunächst die Trasse der Transsib bevor mit Flutung des Irkutsker Stausees die Strecke zwischen Irkutsk und Port Baikal am Unterlauf der Angara unter Wasser gesetzt wurde. Die Baikalrundbahn (Krugobaikalskaya) ist ein industriehistorisches Highlight erster Güte. Nirgendwo sonst in Russland finden sich so viele Brücken, Tunnels, Galerien und Schutzwände. Und das auf einer mehr als hundert Jahre alten, kaum mehr genutzten Trasse hoch über diesem riesigen See, der Perle Sibiriens.

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