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Ostwärts Reisen

Sewan, Ararat, uralte Klöster und die armenische Hauptstadt

Solongo, Soana, meine Eltern und ich waren von Berlin nach Tiflis geflogen, hatten dort ein Auto gemietet und konnten erfolgreich die Grenze nach Armenien überqueren. Die erste Station war das alte sowjetische Kurbad Dilijan in der sogenannten armenischen Schweiz. Nun wollten wir endlich den Sewan erkunden, der mehr als doppelt so groß ist wie der Bodensee und etwa ein Zehntel der armenischen Landesfläche bedeckt. Unser armenisches Abenteuer hatte so richtig begonnen.

Kaiserwetter am Sewan

Der Morgen in Dilijan war genauso nebelig, wie der Abend zuvor. Ein wolkenverhangenes Tal, das uns wettermäßig wenig Mut machte für das erste wirkliche Highlight unserer Reise – der Sewan, einer der schönsten Hochgebirgsseen Asiens. Wir waren schon in den Bergen und wussten, dass der See in einer weiten Ebene liegt. Umso erstaunlicher war, dass sich die Straße entgegen allen Erwartungen immer weiter nach oben quälte. Nach 15 Kilometern erreichten wir – noch immer im Dauernebel – einen langen Tunnel, den wir mit der gebotenen Vorsicht für etwa fünf Kilometer befuhren. Die abgasverseuchte Luft, die schummrigen Deckenlampen und die allgegenwärtige Angst vor den anderen Verkehrsteilnehmern kontrastierte enorm mit dem Panorama, welches uns auf der anderen Seite erwartete. Die Sewan-Ebene lag über den Bergen. Statt hinunterzufahren, sind wir etwa 500 Höhenmeter bis auf 2.000 über Normalnull hinaufgeklettert. Noch erstaunlicher war das Wetter. Auf der einen Seite der ewige Nebel und auf der anderen gleißendes Sonnenlicht, blauer Himmel und trotz der zusätzlichen Höhe mindestens zehn Grad mehr.

Kurz auf die Autobahn Richtung Jerewan und nach einer abenteuerlichen Linksausfahrt hatten wir das Sewan-Kloster erreicht, jene Ansicht, die – vollkommen zurecht – fast jeden Armenien-Reiseführer ziert. Das Kloster lag ursprünglich auf einer Insel, doch angesichts des in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gesunkenen Wasserspiegels besaß es nun eine Verbindung zum Festland. Wir parkten, erstanden eine armenische Flagge für Soana und stiegen die Treppen hinauf. Oben wusste nicht nur die phänomenale Aussicht über die Halbinsel und auf das obere Seebecken zu beeindrucken, sondern auch die Anlage selbst. Kern des Klosters sind zwei kleine Kirchen, die bereits im 9. Jahrhundert geweiht wurden und bis heute bestehen. Hier zündeten wir eine Kerze an und baten um weiteres Reiseglück. Vor dem Kloster produzierten sich allerlei russische Touristinnen in den üblichen Foto-Posen. Mittlerweile sind wir diesen Anblick gewohnt, doch dieses enorme Ausmaß an Eitelkeit mochte nicht so recht zu dieser ehrwürdigen Anlage passen. Wir suchten das Weite, spazierten noch ein wenig über die Halbinsel, wurden aber bald von zwei Soldaten aufgehalten. Offenbar ist das in den See hineinragende Kap der armenischen Armee vorbehalten. Macht durchaus Sinn, denn nicht weit vom gegenüberliegenden Seeufer entfernt, begann das aserbaidschanische Feindesland.

Sewankloster.

Das Sewankloster hatte alle Erwartungen übertroffen. Weiter ging es am Westufer des Sees entlang zum Hayra-Kloster, welches nicht ganz so spektakulär war, sich aber ebenfalls direkt am Ufer erhob und überdies vollständig uns „gehörte“, denn weit und breit war niemand zu sehen.

Der Noratus-Friedhof liegt auf einer Halbinsel, die etwa auf halber Höhe in den Sewan hineinragt und ihn in ein oberes und ein unteres Seebecken teilt. Schon von Ferne ist das riesige Gräberfeld zu erkennen. Die hoch aufragenden armenisch-urchristlichen Grabstelen (Chatschkare) stammen teilweise aus dem 1. bis 2. Jahrhundert nach Christi Geburt. Seitdem ist das Areal beständig erweitert worden und auch heute lassen sich wohlhabende Armenier hier beerdigen – mit Sicht auf den Sewan, das einzige armenische „Meer“, welches im Land verblieben war, nachdem der Van-See an die Türkei und der Urmia-See an den Iran gefallen waren.

Noratus-Friedhof am Sewan-See in Armenien.

Der kulturhistorische Teil unseres Ausflugs war abgeschlossen. Nun wollten wir baden. Nachdem wir am südlichen Seebecken auf die Schnelle keinen annehmbaren Strand finden konnten, wollten wir es an der Nordspitze versuchen, die ja nur 30 Minuten von unserem Quartier in Dilijan entfernt lag. Hier gab es zwar ein paar Stellen, doch das Ufer war übersät von verlassenen sowjetischen Ferienanlagen, die – vollkommen widersinnig – allesamt zugesperrt waren. Nur aus Zufall fanden wir das einzige offene Gatter und gelangten an einen kleinen Strand, von dem sich eine wunderbare Sicht auf den Sewan in seiner ganzen, immerhin 80 Kilometer langen Nord-Süd-Ausdehnung bot. Nun waren wir froh, dass wir trotz des winterlichen Tagesbeginns in unerschütterlichem Optimismus unsere Badesachen eingepackt hatten. Die Wassertemperatur war für einen 2.000 Meter hohen Bergsee Mitte Oktober geradezu unerhört warm.

Badevergnügen am See.

Im Tunnel zurück nach Dilijan wechselte das Wetter wieder abrupt von Hochsommer zu Spätherbst. Wir hatten verstanden, dass die Stadt nicht allzu viel hermachte und steuerten daher ein kleines Kloster etwas außerhalb an. Es war eine schöne Wanderung durch den kaukasischen Herbstwald, die an einer ebenfalls mehr als tausend Jahre alten Klosterruine endete.

Geghard, Etschmiadsin und Noahs Berg

Von Dilijan in die armenische Hauptstadt sind es über die Autobahn eigentlich nur anderthalb Stunden, doch wir wollten auf dem Weg noch das Bergkloster Geghard und die Kathedrale von Etschmiadsin mitnehmen. Alles in allem der zweite längere Fahrtag, an dem wir uns samt Koffern und Taschen in unseren Subaru-Crosstrek quetschten.

Der Tunnel kurz hinter Dilijan bildete schon wieder die Grenze zwischen Dauernebel und Kaiserwetter. Danach gings auf die Autobahn zwischen dem Sewan und Jerewan. Die Geschwindigkeitsbegrenzung von 90 Stundenkilometern hielt ich auf dieser hervorragend ausgebauten Schnellstraße für etwas übertrieben und so wurde ich zweimal geblitzt. Da wir jedoch nirgendwo angehalten wurden, war es recht unwahrscheinlich, dass man unsere georgische Mietwagenfirma informieren und mich in Regress nehmen würde. Genauso kam es auch.

Großer und Kleiner Ararat.

An diesem Tag bot der stahlblaue Himmel eine hervorragende Weitsicht. Wir sahen ihn schon, bevor wir die Ausläufer der armenischen Metropole Jerewan erreichten. Majestätisch erhob er sich aus der umliegenden Ebene. Noahs Berg. Mit mehr als 5.000 Metern der höchste Gipfel weit und breit. Sein kleiner Bruder erreicht immerhin knapp 3.900 Meter und zusammen bilden sie das markante Profil, welches seit Jahrhunderten das armenische Nationalbewusstsein symbolisiert – der Große und der Kleine Ararat. Da der Zwillingsberg heute auf türkischem Territorium liegt, wird aus Ankara wiederholt gegen die Verwendung seiner Konturen im armenischen Wappen protestiert, worauf der sowjetische Außenminister Andrej Gromyko dereinst entgegnete, dass die Türkei ja auch den Mond im Wappen führe, obwohl dieser nicht zum Land gehört.

Von religiöser Bedeutung ist der Berg, weil hier Noahs Arche gestrandet sein soll. Geologisch ist er einer der höchsten einzelnstehenden Vulkane der Welt. Der letzte Ausbruch datiert ins Jahr 1840, was verdeutlicht, dass wir uns in einer vulkanisch wie auch seismisch hochaktiven Region befanden.

Die Silhouette der beiden Ararats sollte uns den ganzen Tag begleiten. Zunächst auf dem Weg nach Geghard, wohin kurz vor Jerewan eine in Richtung Osten weisende Straße von der Autobahn abzweigte. Die ersten 20 Kilometer waren ok, aber die letzten zehn mussten nahezu offroad bewältigt werden. Schon kurz hinter der Grenze hatten wir mitbekommen, dass Bauarbeiten in Armenien unter dem laufenden Verkehr vorgenommen werden und nicht selten für mehrere Kilometer die Straße einfach abreißt.

Geghard ist zusammen mit dem Sewankloster und Tatew im Süden des Landes der bekannteste armenische Sakralbau und völlig zurecht im UNESCO-Welterbe gelistet. Besonders beeindruckend ist die Hauptkirche mit der heilenden Quelle, die aus einer Nebenkammer heraussprudelt. Überdies besticht die Anlage durch ihre spektakuläre Lage an einer steil aufragenden Felswand mit Blick auf eine karge, wilde Berglandschaft.

Geghard-Kloster.

Geghard lag östlich und unser nächstes Ziel Etschmiadsin westlich von Jerewan. Wir mussten also die armenische Metropole umfahren und taten dies auf der Südroute. Hier, wo sich die wilde Bergwelt zunehmend wüstenhaft gibt, kamen wir dem Ararat und der türkischen Grenze am nächsten. Nicht weit entfernt lag der Ort, wo mit Armenien, Aserbaidschan, der Türkei und dem Iran vier Länder in (fast) genau einem Punkt zusammentreffen.

Die Kathedrale von Etschmiadsin wird als älteste christliche Kirche der Armenier verehrt und ist mithin das religiöse Zentrum des Landes. Die Hauptkirche selbst wurde während unseres Besuches leider renoviert und war nicht zugänglich, doch das ausgreifende Gelände mit seinen etlichen Nebenkirchen, Torbögen und Parkanlagen war beeindruckend genug.

Kathedrale von Etschmiadsin.

Erste Impressionen aus Jerewan

20 Kilometer trennten uns noch von Jerewan und mir grauste bereits vor dem anstehenden Verkehrschaos. Die zwei Tage in Armenien hatten keinerlei Anlass zur Hoffnung gegeben, dass sich das Fahrverhalten der Armenier in irgendeiner Form von dem der Georgier unterscheidet. Gut war immerhin, dass es fast nur geradeaus ging und die aus Westen kommende Einfallsstraße nahezu direkt in den Mesrop-Mashtots-Boulevard einmündete, an dem sich unser Apartment befand. Es war ein wenig mühselig, einen legalen Parkplatz zu finden und den Vermieter herbeizutelefonieren, doch nach ein wenig Aufregung war auch das geschafft. Unsere Wohnung lag im vierten Stock eines Apartmenthauses, welches wiederum in einem weiten Innenhof hinter der großen Straße errichtet worden war. Die Möbel waren hochherrschaftlich und die Abmessungen riesig. Die Lage hätte kaum zentraler sein können und all dies für weniger als 50 Euro pro Nacht.

Wir richteten uns ein, absolvierten einen kurzen Spaziergang zur nahegelegenen Oper und wollten für den Abend den Restaurantempfehlungen von Solongos armenischer Kollegin Roza folgen. Das Sherep liegt nur wenige Meter vom nächtlich herrlich angestrahlten Republik-Platz entfernt und besticht durch seine offene Küche, großartigen Service, hervorragendes Essen und dezente Preise. Wir fühlten uns endgültig in Armenien angekommen und waren froh, dass wir das Auto am kommenden Tag endlich einmal stehenlassen konnten.

Der Platz der Republik bei Nacht.

Am nächsten Morgen führte uns der erste Weg zur PCR-Teststelle, denn im Gegensatz zur Einreise auf dem Luftweg verlangte Georgien für den Übertritt der Landgrenzen auch von vollständig geimpften Personen ein negatives Testergebnis. Kinder unter zehn Jahren waren von allen Vorgaben befreit. Zwar wollten schon auf der Hinreise weder die Georgier noch die Armenier Soanas PCR-Test aus Berlin sehen, doch zur Sicherheit ließen wir auch sie erneut untersuchen. Besser, man hat was doppelt, als es fehlt an der Grenze. Das dauerte seine Zeit und erst gegen Mittag konnten wir mit dem Stadtrundgang beginnen. Zunächst ging es zum Republik-Platz, der uns schon in der Nacht zuvor beeindruckt hatte. Auch tagsüber ein prächtiges Ensemble mit ausgreifenden Repräsentativbauten, die in allen Richtungen von breiten Alleen, Parks und Wasserspielen fortgesetzt werden. An der Stirnseite erhebt sich der armenische Regierungspalast, an den anderen Ecken sind verschiedene staatliche Museen bzw. u.a. die Armenische Zentralbank zu finden. Nach Südwesten bildet eine breite Prachtstraße die Verbindung zum Englischen Garten und dem dort befindlichen Staatstheater. Östlich des Regierungspalastes widmet sich eine Open-Air-Ausstellung dem kulturellen Genozid an den Armeniern des beginnenden 20. Jahrhunderts. Gekrönt wird dieser kleine Nebenplatz vom Monument für den armenischen Freiheitskämpfer Garegin Nshdeh.

Richtung Norden zweigt eine breite, ausschließlich Fußgängern vorbehaltene, Einkaufsmeile ab. Auf diesem Weg gelangten wir in der gebotenen Gemächlichkeit zum prachtvollen Opernplatz und weiter zu den Jerewaner Kaskaden. Letztere bilden den üppig gestalteten, 50 Meter breiten und 120 Meter hohen Aufgang zum Siegesmonument. Ein Ensemble, das auf mehreren Ebenen durch Wasserspiele, zeitgenössische Skulpturen und großzügige Terrassen geschmückt ist. Dem Besucher steht es frei, außen die knapp 600 Stufen zu erklimmen oder innen mit der Rolltreppe zu fahren. Ich entschloss mich für eine Mischung aus beidem. Oben angekommen, muss man zunächst eine große Baustelle umgehen, ehe man auf provisorischen Treppen und Leitern zum Siegesmonument selbst gelangt. Das Panorama ist schier überwältigend, die ganze Stadt breitet sich unter einem aus. An guten Tagen bietet sich von hier der beste Blick auf den Ararat, doch heute war es etwas diesiger als am Tag zuvor.

Die Kaskaden hinauf zum Siegesmonument.

Von hier aus bestellten wir über die russische Yandex-App ein Großraumtaxi zu einem anderen Monument hoch über der Stadt. Die Fahrt führte über die Schlucht des Hrasdan-Flusses, am Hrasdan-Stadion vorbei und endete schließlich auf dem Zizernakerberd-Berg, wo ein eindrucksvoller Komplex an eines der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte erinnert – den Aghet, den Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich. Das Areal selbst wie auch das dazugehörige Museum überzeugten durch Besonnenheit, Sachlichkeit und Würde. Die ständige Ausstellung traf aus meiner Sicht genau den richtigen Ton zwischen einem stolzen Nationalbewusstsein und der Bereitschaft zur Versöhnung. Verschwiegen wurde nichts, doch man konnte erkennen, dass eine aufrechte Anerkenntnis und Entschuldigung akzeptiert würde. Wenn sie denn aus Ankara nur käme, worauf in der aktuellen türkischen Außenpolitik haargenau nichts hindeutet. Schließlich hatten die Türken zusammen mit den Azeris noch im Jahr zuvor Krieg gegen Armenien geführt, ist es zwischen Istanbul und dem Ararat nach wie vor strafbewehrt, den Genozid auch nur zu erwähnen. Die politische Situation Armeniens ist in der Tat herzzerreißend. Drei Millionen Menschen drängeln sich auf den winzigen Überbleibseln eines Siedlungsgebietes, welches dereinst vom Kaukasus bis in die Levante reichte. Ein Rest-Staat von der Größe Brandenburgs umzingelt von Feinden. Die Türkei im Westen und Aserbaidschan im Osten. Beide Grenzen hermetisch geschlossen. Alternativen zu Russland als traditioneller Schutzmacht gibt es nicht. Und wenn auch diese Allianz bröckelt, so wie Ende 2020 geschehen, ist man wahrlich verlassen. Diese Dramatik spiegelt sich in dem Umstand, dass die christliche Ur-Nation Armenien die Mullahs aus Teheran zu ihren letzten Verbündeten zählen muss. Einen Zugang zum Meer besitzt das Land nicht und so führen sämtliche Transportrouten vorbei. Von Aserbaidschan über Georgien in die Türkei. Die geostrategisch so wertvolle Lage im Kreuzungspunkt äußerst bedeutender Versorgungswege bringt Armenien also nichts. Nennenswerte Bodenschätze gibt es auch nicht und so ist die armenische Volkswirtschaft allein kaum lebensfähig und massiv auf die Unterstützung der armenischen Diaspora in Frankreich, den USA, Israel und anderswo angewiesen. Es bringt zwar keine Punkte, doch nicht nur in Zizernakerberd fühlten wir allesamt eine tiefe Empathie mit dieser uralten Nation und ihrer reichen Kultur in dieser schwierigen Lage.

Mahn- und Gedenkstätte Zizernakerberd.

Mit dem Yandex-Taxi ging es ins ziemlich abgehalfterte Kond-Viertel, wo sich besichtigen ließ, wie Jerewan vor dem großen Erdbeben von 1988 ausgesehen haben muss. Kleine Hütten in verwinkelten Gassen, anstatt breiter Prospekte mit massiver Sowjetarchitektur. Mit der Blauen Moschee besichtigten wir  das wichtigste muslimische Gotteshaus auf armenischem Territorium und kehrten anschließend zurück in unser überaus geräumiges Apartment. Das armenische Abenteuer fand langsam sein Ende. Der Sewan, Geghard und der Ararat waren absolute Highlights. Jerewan hat seine schönen Ecken und einige beeindruckende Ausblicke, kann mit Tiflis aber nicht mithalten. Und im Großen und Ganzen sind uns Land und Leute ziemlich ans Herz gewachsen.

Noch ein paar Tipps zum Schluss

Dilijan mit seinen weiten Wäldern und den uralten Klöstern im Umkreis lohnt den Besuch, doch ein Ausflug reicht aus. Am Sewan-See ist das Wetter einfach besser und die gleichnamige Stadt bietet eine ausreichende Infrastruktur an Restaurants, Läden und Cafés.

Der Ararat lässt sich am besten aus der Ebene im Südosten Jerewans besichtigen, wo sich rund um den Azat-Stausee eine weite Steppenlandschaft ausbreitet. Hier ist die Luftverschmutzung geringer als in der Hauptstadt, sodass es eine gute Chance gibt, den heiligen Berg zu erblicken.

In Jerewan selbst bietet sich eine Unterkunft im Dreieck zwischen Oper, Platz der Republik und Nationalversammlung an. Hier ist man mittendrin, tobt das Leben, finden sich etliche Lokalitäten mit einem hervorragenden Angebot zu annehmbaren Preisen. Ausländische Touristen sind nicht sehr zahlreich, sodass die üblichen Tourimeilen und “Fressstraßen” fehlen. Daneben finden sich in der Schlucht des Hrazdan nordwestlich der Innenstadt einige hervorragende Restaurants in einem eindrucksvollen Ambiente.

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