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Ostwärts Reisen

Innere Mongolei, VR China

Karte Innere Mongolei

Geschichte

Die Region war über Jahrhunderte hinweg von mongolischen Stämmen bewohnt. In den ersten Jahrhunderten nach Christus geriet die Innere Mongolei zur Zeit der Han-Dynastie erstmals unter chinesische Herrschaft. Bald jedoch zogen sich die Chinesen wieder zurück. Solche Zyklen wiederholten sich in den folgenden Jahrhunderten. Hauptgrund für die chinesische Expansion nach Norden waren die wiederkehrenden Raubzüge der mongolischen Nomadenstämme auf chinesisches Territorium. Vor diesen Hintergrund wurde die Große Chinesische Mauer errichtet und durch die Jahrhunderte hinweg stetig verstärkt.

Der Dschingis-Khan-Tempel in der Nähe der Stadt Uxin in der Mu Us-Wüste. Foto: © Enrique Bendicho.

Dschingis Khan gelang im frühen 13. Jahrhundert die Einigung der mongolischen Stämme. Das daraufhin gebildete mongolische Weltreich inkorporierte auch das chinesische Kaiserreich. Als sich Kublai Khan auf den Kaiserthron setzte und Peking zur neuen Hauptstadt Chinas erklärte, war die Folge jedoch keine langanhaltende mongolische Herrschaft, sondern die schleichende Sinisierung der Mongolei. Im 14. Jahrhundert wurde die mongolische Yuan-Dynastie von der han-chinesischen Ming-Dynastie überworfen. Im 17. Jahrhundert gelang es den Mandschu weite Teile der Inneren Mongolei und schließlich auch den chinesischen Kaiserthron an sich zu reißen. Aus dieser Zeit stammt die Differenzierung zwischen der Inneren und der Äußeren Mongolei. Während erstere eng an die chinesische Verwaltung angebunden war, wurde letztere lediglich lose überwacht. Obgleich offiziell verboten, setzte in dieser Zeit eine spürbare han-chinesische Besiedlung in der Inneren Mongolei ein.

Nachdem sich im Jahre 1911 die Äußere Mongolei für unabhängig erklärte, erkannten auch die innermongolischen Banner die Oberhoheit des religiösen Führers der Mongolei, des Jebtsundamba Khutuktu an. Die nach der Revolution von 1911 gegründete Chinesische Republik konnte jedoch die sezessionistischen Bestrebungen in der Inneren Mongolei unterwerfen. Im Vertrag von Kyakhta zwischen dem russischen Zarenreich, dem Jebtsundamba Khutuktu und der Republik China wurde die Autonomie der Äußeren Mongolei schließlich auch von China anerkannt. Im Gegenzug sollten Bestrebungen der Integration der Inneren Mongolei in ein mongolisches Staatswesen unterbleiben.

Im Zweiten Weltkrieg gerieten die östlichen Banner der Inneren Mongolei unter japanische Besatzung. 1937 wurde in den restlichen Territorien der Inneren Mongolei der von Japanern kontrollierte Marionettenstaat Mengjiang gegründet.

Die Mongolen setzten sich gegen die japanische Herrschaft zur Wehr und gründeten nach deren Rückzug die sehr kurzlebige Innermongolische Volksrepublik. Allerdings ordneten sich die dortigen Kommunisten auf Druck der Komintern und der Sowjetunion bald den chinesischen Kommunisten unter. 1949 wurde innerhalb der Volksrepublik China die Autonome Region der Inneren Mongolei ins Leben gerufen. Wie alle Regionen Chinas litt auch die Innere Mongolei erheblich unter den Verwüstungen der Kulturrevolution.

Die Liberalisierung unter Deng Xiaoping hat der Inneren Mongolei zu einem erheblichen Entwicklungssprung verholfen. Allerdings setzte in diesem Zusammenhang eine verstärkte han-chinesische Besiedlung ein. Viele ethnische Mongolen fühlen sich in ihrer eigenen Region vollständig marginalisiert und tatsächlich bilden Han-Chinesen mittlerweile die deutliche Mehrheit. Nach dem Mord an einem mongolischen Viehhirten kam es im Jahre 2011 zu ethnischen Unruhen. Erneute Proteste brachen im Jahr 2020 aus, weil die mongolische Sprache ab der Mittelschule nicht mehr gelehrt werden soll.

Politik

Die Innere Mongolei gehört zu den fünf autonomen Regionen Festlandchinas. Tatsächlich jedoch wird das Gebiet zentralistisch aus Peking gesteuert, werden die Rechte und kulturellen Eigenheiten der indigenen Mongolen immer weniger geachtet.

Administrativ ist die Innere Mongolei in neun Städte und drei Banner gegliedert. Der Begriff „Stadt“ ist jedoch irreführend, denn es handelt sich in der Regel um äußerst weite Regionen mit einem oder nur wenigen urbanen Zentren.

In der Position der Gouverneurin der Inneren Mongolei ist aktuell die ethnische Mongolin Wang Lixia.

Demografie

Eine massive han-chinesische Besiedlung hatte bereits im 18. Jahrhundert eingesetzt und so waren die ethnischen Mongolen schon bei der Gründung der Region im Jahre 1949 in der deutlichen Minderheit. An diesen Relationen hat sich bis heute nur wenig geändert. Han-Chinesen stellen 80 Prozent und Mongolen nur 17 Prozent der Bevölkerung. Daneben bestehen kleinere Minderheiten der Hui (zwei Prozent) und der Daur (0,5 Prozent).

Allerdings konzentrieren sich die Han-Chinesen vornehmlich in den urbanen Zentren, sind die ländlichen Regionen noch immer mongolisch geprägt. Die mongolische Sprache wird insgesamt aber immer weniger genutzt. Es wird geschätzt, dass nur noch die Hälfte der ethnischen Mongolen sie beherrscht. Mit der aktuellen Entscheidung, das Mongolische ab der Mittelschule nicht mehr zu lehren, wird die Sprache weiterhin an Relevanz verlieren. Mongolisch ist zwar noch immer im Rang einer offiziellen Amtssprache, doch als Verkehrs- und Behördensprache wird nahezu ausschließlich Chinesisch genutzt. Auch die mongolische Kultur unterliegt einigen Einschränkungen. Während die schamanistischen Elemente weitgehend toleriert werden, wird der lamaistische Buddhismus scharf überwacht. Drei Prozent der Menschen in der Region sind Christen und zwei Prozent hängen dem Islam an. Bei diesen Zuordnungen ist das ostasiatische Spezifikum zu beachten, dass viele Religionen ineinander übergehen, sich gegenseitig beeinflussen und man daher auch mehreren Glaubensschulen folgen kann. Die meisten Mongolen bekennen sich zum tibetischen Buddhismus, was einem Anteil von elf Prozent an der Gesamtbevölkerung entspricht.

Die Han-Chinesen sind vorwiegend areligiös, dafür aber sehr stark von den Werten des Konfuzianismus geprägt.

Aktuell hat die Innere Mongolei knapp 25 Millionen Einwohner. Im Vergleich zum Gründungsjahr der Volksrepublik China hat sich die Bevölkerung damit mehr als vervierfacht.

Siedlungsschwerpunkt ist eindeutig der Süden am Mittellauf des Gelben Flusses. In den dortigen Steppen liegen die Städte Baotou, Hohhot, Ordos und Wuhai. In Hohhot – der Hauptstadt der Region – leben 1,5 Millionen Menschen. Größte Stadt der Inneren Mongolei ist jedoch das nicht allzu weit entfernte Baotou mit etwa zwei Millionen Einwohnern. Ordos und Wuhai liegen bei etwa einer halben Million.

Die Städte Chifeng (900.000 EW) und Tongliao (550.000 EW) finden sich im Südosten im Übergang zur benachbarten Mandschurei.

Der Südwesten, der gesamte Grenzraum zur Mongolei und der Nordosten sind dagegen eher dünn besiedelt. Ganz im Norden bildet die Stadt Hailar mit ihren 250.000 Menschen eine wichtige Relaisstation im Grenzgebiet zur Russischen Föderation. Direkt an der Grenze zu Russland liegt Manzhouli mit etwa 200.000 Einwohnern.

Geografie und Klima

Die Innere Mongolei ist mit etwas mehr als einer Million Quadratkilometern etwa dreimal so groß wie die Bundesrepublik. Die Region schmiegt sich über mehrere tausend Kilometer an die Ost- und die Südgrenze der unabhängigen Äußeren Mongolei. Ganz im Norden besteht eine circa 400 Kilometer lange Grenze zur russischen Region Transbaikalien. Im Osten wird die Innere Mongolei von den chinesischen Regionen Heilongjang, Jilin und Liaoning begrenzt, im Süden von Hebei, Shanxi, Shaanxi, Ningxia und Gansu.

Nach der Fläche ist die Innere Mongolei hinter Xinjiang und Tibet die drittgrößte Region Chinas, nach der Einwohnerzahl liegt sie jedoch nur auf Rang 23.

Das Relief ist im südlichen Teil eher flach. Im Osten erstreckt über mehr als tausend Kilometer in klarer Nord-Süd-Ausrichtung das Khingan-Gebirge, welches Mittelgebirgscharakter hat und nur mit seinen höchsten Gipfeln etwas mehr als 2.000 Meter erreicht.

Der Süden gehört zum Mongolischen Plateau, liegt also bereits auf einer recht hohen Basis. Im äußersten Südwesten erheben sich die Helan-Berge, die mit ihrem 3.556 Meter hohen Hauptgipfel den höchsten Punkt der Region darstellen.

Die Innere Mongolei ist sehr niederschlagsarm und überwiegend von Wüste und Halbwüste geprägt.

Größter See ist der Hulun im äußersten Norden mit mehr als 2.000 Quadratkilometern Fläche. In niederschlagsreichen Jahren läuft der normalerweise abflusslose See an seinem Nordufer über, so dass der ihn speisende Kherlen eine Verbindung zum etwas weiter östlich fließenden Argun und in weiterer Folge zum Amur bekommt. Der Argun bildet als wichtigster Nebenfluss des Amur die Grenze zwischen der Inneren Mongolei und der russischen Region Transbaikalien. In seinem Unterlauf durchfließt er den äußersten Norden der Region und unter anderem die Großstadt Hailar. Der Zusammenfluss mit der Schilka markiert den Beginn des eigentlichen Amur und gleichzeitig den Grenzpunkt zwischen der Inneren Mongolei, der chinesischen Provinz Heilongjang und Russland.

Wichtigster Fluss der Inneren Mongolei ist jedoch der Huang He (Gelber Fluss). Dieser entspringt in den Bayan-Khar-Bergen der Provinz Qinghai und erreicht kurz vor der Stadt Wuhai die Innere Mongolei. Im weiteren Verlauf liegt mit Baotou die größte Stadt der Region an seinen Ufern. Wichtigster innermongolischer Zufluss des Huang He ist der Dahei, an dem auch die Hauptstadt Hohhot liegt. Der Khar Moron-Fluss durchquert den Südosten der Region, fließt dem Liao zu, der wiederum hinter Shenyang ins Gelbe Meer mündet. Mit den Systemen des Liao, des Amur und des Huang He entwässert die gesamte Region zum Pazifik bzw. dessen Nebenmeeren.

Im Norden der Region finden sich ausgeprägte Steppenlandschaften. Foto: © Mayanming

Das Klima in der Inneren Mongolei ist tendenziell sehr trocken. Trotz der nicht allzu weiten Entfernung zum Pazifik und dessen ostasiatischen Nebenmeeren herrscht eine ausgeprägte Kontinentalität. Die durchschnittlichen Januartemperaturen liegen nahezu flächendeckend unter minus zehn Grad Celsius. Allerdings fällt in den Wintermonaten so gut wie kein Niederschlag, sodass keine Gletscher entstehen können. Die Sommer sind heiß, recht kurz und vergleichsweise feucht. Grundsätzlich fällt in den nördlichen Teilen der Region mehr Niederschlag als im Süden. Hier ist es auch deutlich kühler, sodass die Grenzbereiche bereits der subarktischen Klimazone zugerechnet werden.

Der äußerste Norden der Inneren Mongolei gehört zur borealen Nadelwaldzone. Ansonsten ist das östliche Grenzgebiet zur unabhängigen Mongolei von weiten Steppenlandschaften geprägt. Im Süden wiederum findet sich fast ausschließlich Wüste und Halbwüste. Dies sind die Weiten der Gobi, die sich fast über die gesamte Strecke zwischen Ulaanbaatar und Peking erstreckt und lediglich durch die Täler des Dahei-Flusses bzw. des Huang He durchbrochen wird. Im Südwesten finden sich ausgeprägte Sandwüsten.

Wirtschaft und Verkehr

Wichtigste Wirtschaftszweige sind der Bergbau und die Landwirtschaft. An natürlichen Ressourcen finden sich reiche Vorkommen an Kohle, Erdgas, Seltenen Erden, Niobium, Zirkonium und Beryllium.

Mittlerweile hat sich auch eine verarbeitende Industrie in der Inneren Mongolei angesiedelt. Hier dominieren die Holz- und Metallverarbeitung, die chemische Industrie sowie die Nahrungsgüterwirtschaft.

In den fruchtbaren Regionen der Inneren Mongolei spielt die Agrarwirtschaft eine wichtige Rolle. Viele ethnische Mongolen betreiben nach wie vor eine nomadische Viehwirtschaft. Im Süden wird extensiv Weizen angebaut. Das Gebiet um Wuhai hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Zentrum der chinesischen Weinherstellung entwickelt.

Zudem werden immer mehr touristische Angebote entwickelt, die sich allerdings vornehmlich auf den innerchinesischen Markt konzentrieren.

Insgesamt hat sich die Wirtschaft der Inneren Mongolei in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt. Die Wachstumsraten liegen kontinuierlich im zweistelligen Bereich.

Auch infrastrukturell hat sich in den vergangenen Jahren Vieles getan. Durch den gesamten Süden der Region führt die Autobahn zwischen Peking und Ürümqi, die die Städte Ulanqab, Hohhot, Baotou und Bayannuur anschließt und weiter durch die Wüsten des Südwestens nach Xinjiang führt. In Bayannuur zweigt nach Süden eine weitere Autobahn an, die über Wuhai dem Tal des Gelben Flusses folgt. Von Ulanqab ist die Trasse in Richtung der mongolischen Grenze bei Erenhot autobahnähnlich ausgebaut. Dies ist Teil des chinesischen Neue-Seidenstraße-Projektes und soll das chinesische Kernland über die Mongolei und Sibirien an Moskau und Europa anbinden. Im Norden der Region führt eine Autobahn von Harbin über Hailar nach Manzhouli an der russischen Grenze. Auch der Südosten der Inneren Mongolei mit den Städten Chifeng und Tongliao ist an das chinesische Autobahnnetz angeschlossen.

Auch der Schienenverkehr ist mittlerweile gut entwickelt. Das Tal des Gelben Flusses mit der größten Stadt Baotou ist Teil des Netzes der chinesischen Eisenbahn. In der weiteren Folge führt die Strecke nach Lanzhou, wo Anschluss nach Ürümqi in Xinjiang besteht. Der Südosten mit der Stadt Tongliao ist ebenfalls an Peking angeschlossen.

Besonderer Erwähnung bedürfen die internationalen Strecken. Zum einem läuft die Mandschurische Eisenbahn von der russischen Stadt Chita über die Grenze bei Manzhouli nach Harbin und weiter nach Peking. Zum anderen ist die transmongolische Eisenbahn zu nennen, die vom russischen Ulan-Ude über die mongolische Hauptstadt Ulaanbaatar an die Grenze nach Erenhot und weiter nach Peking führt. Sowohl in Manzhouli als auch in Erenhot müssen die Züge vom sowjetischen System an die international übliche Spurbreite angepasst werden.

Darüber hinaus wurden im Süden der Region einige neue Strecken geschaffen, die die ausgedehnten Berg- und Tagebaue der Wüste Gobi anschließen.

Der mit Abstand größte Flughafen ist jener in der Hauptstadt Hohhot. Hier werden hauptsächlich innerchinesische Verbindungen angeboten, doch einige Flüge gehen auch in die asiatischen Nachbarstaaten. Der Flughafen Hailar ganz im Norden ist der zweitgrößte der Region. Der davon nicht weit entfernte Flughafen in Manzhouli an der Grenze zu Russland dient als internationales Drehkreuz für die Städte Sibiriens und der Mongolei. Der Flughafen von Baotou, der größten Stadt der Inneren Mongolei, ist vergleichsweise klein und nur für den innerchinesischen Verkehr ausgelegt. Die Städte Chifeng und Tongliao sind mit eigenen Flughäfen ebenfalls an das chinesische Luftverkehrsnetz angebunden.

In der Hauptstadt Hohhot besteht seit kurzem ein Metrosystem mit zwei Linien. In Baotou sollen im Jahre 2022 ebenfalls zwei Metrolinien eröffnet werden. Ansonsten basiert der Personennahverkehr in der Region vornehmlich auf Bussen.

Einwohner: 24,7 Mio. (vgl. Neue Bundesländer plus Bayern 25,65 Mio.)

Fläche: 1,18 Mio. qkm (vgl. Frankreich, Benelux, Deutschland, Schweiz, Österreich – 1,1 Mio. qkm)

Bevölkerungsdichte: 21 EW/qkm

Hauptstadt: Hohhot – 1,5 Mio. EW (vgl. München 1,47 Mio. EW)

Amtssprache: Mongolisch, Chinesisch

Währung: Chinesischer Yuan (CNY)

Regierungsform: Einparteiendiktatur

Zeitzone: +7 MEZ

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