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Ostwärts Reisen

Geschichten aus dem wilden Osten…

Dieser Blog soll in erster Linie Aufmerksamkeit erzeugen, für mein Gründungsprojekt einer Reiseveranstaltung in der Mongolei, Südsibirien und absehbar im gesamten postsowjetischen Raum. Ich will Geschichten erzählen, die einen Eindruck von mir selbst, aber vor allem von den mannigfaltigen Kulturen und Landschaften zwischen Tallinn und dem Baikal, zwischen Tbilissi, Ulaanbaatar und Tokyo geben. Und was könnte dazu besser geeignet sein, als die spannendsten meiner bisherigen Reisen zu rekapitulieren und quasi aus erster Hand zu berichten?

Mich fasziniert die Region in all ihren Facetten seit der Kindheit, doch von einem unreflektierten Enthusiasmus bin ich weit entfernt. „Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt“ – gehört nicht zu meiner Natur. Die Wahrheit liegt meist in der Mitte und die verschiedenen Schattierungen machen es erst richtig spannend. Also bitte verzeiht, wenn hier kein touristischer Hochglanzprospekt verbalisiert wird, sondern auch die eine oder andere kritische bzw. süffisante Note zu hören ist.

Mich haben die mannigfaltigen, in deutschen Medien erschienenen, Kirchblütengeschichten bzw. jene über die angeblich so selige Nomadenkultur immer gelangweilt. Denn sie erzählen über die Japaner und die Mongolen, über gesellschaftliche Strukturen und Herausforderungen so gut wie nichts. Das soll hier anders sein, wiewohl man mir meine ehrliche Verbundenheit mit den Menschen dieser Weltregion, vor allem mit den Mongolen, Sibirjaken und Kaukasiern aber hoffentlich trotzdem abnehmen wird.

Die Schilderungen sind sehr persönlich. Wer mehr über die konkreten Orte und kulturellen Spezifika erfahren möchte, klicke bitte auf die entsprechenden Links.

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Mädels-Tour durch die Mongolei und Burjatien

Ich konnte nicht und wurde durch meine Mama ersetzt. Sie, Solongo und Soana flogen nach Ulaanbaatar, trafen sich dort mit der mongolischen Familie und wollten sich aufmachen zu gemeinsamen Abenteuern in Sibirien. Ich durfte im Hintergrund das eine oder andere organisieren.
7. November 2021
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Ferienspaß am Baikal und noch einmal die burjatische Hauptstadt

Mit dem Mietwagen zunächst in Richtung Ulan-Ude, um dann aber dem Lauf der Selenge zu folgen und nördlich deren Deltas eine unerwartet trubelige Küstenlandschaft zu erreichen. Enkhaluk, Sukhaya und Zarechye. Wildes Strandleben, eine heiße Quelle, ein verregneter Ausflug ins Delta und schließlich - in Ulan-Ude - der Abschied von Sibirien und vorläufig auch von der Familie.
31. Oktober 2021
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Und endlich der verheißene See

Nach einigen Tagen Moskau und ersten sibirischen Impressionen in Ulan-Ude ging es nun endlich an den Baikal. Heiße Quellen, eine heilige Nase, endlose Sandstrände, die undurchdringliche Taiga und ein riesiger See. Goryachinsk, Svyatoi Nos und Kotokel.
25. Oktober 2021
Ivolginsk monastery
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Ulan-Ude – die Metropole Burjatiens

Nach dem Auftakt in Moskau ging es nun weiter nach Sibirien. Auf uns wartete die Hauptstadt der autonomen Republik Burjatien. Ulan-Ude ist zwar nicht sonderlich spektakulär, doch die Atmosphäre ging uns irgendwie ans Herz. Burjat-mongolische Traditionen, russische Seele und die Relikte der Sowjetzeit inmitten einer hügeligen Steppenlandschaft. Eine gelungene Mischung und die deutlich gemütlichere und entspanntere Schwester des allzu wuseligen Ulaanbaatars.
20. Oktober 2021
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Über Moskau nach Burjatien

Der erste Teil einer abenteuerlichen Reise. Zum letzten Mal mit dem Buggy unterwegs. Durch das Labyrinth der Moskauer Metro. Sowjetische Impressionen, zaristische Dekadenz und die ganze Dynamik des neuen Russlands. Ansonsten Vorfreude auf den Baikal.
15. Oktober 2021
Saikhany Khotol plateau above the conflux of Selenge and Orkhon rivers.
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Von Ulaanbaatar an die russische Grenze

Zusammen mit der Familie in den Selenge-Aimak an der russischen Grenze. Baden im Fluss, heimelige Campingatmosphäre und glückliche Kinder. Zurück in Ulaanbaatar folgte ein langer Abschied von der Familie und von ganz lieben Freunden.
6. Oktober 2021
Sukhbaatar-Platz in Ulaanbaatar
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Mit der Kleinen alleine in die Mongolei

Hochzeitsreise fiel ins Wasser. Solongos neuer Job war wichtiger. Und irgendwann landete ich mit unserer seinerzeit einjährigen Soana alleine in Ulaanbaatar. Es waren die besonderen Umstände, die diese Reise unvergesslich werden ließen. Alles andere wurde später nachgeholt.
30. September 2021
chinesische Mauer bei Badaling
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Nach Peking, in Peking und um Peking herum

Mit der Transmongolischen durch die Gobi, ein Malheur an der Grenze, die Megastadt Peking und Ausflüge unter anderem nach Tianjin und in die Sommerresidenz der Qing-Kaiser nach Chengde. Das Ende dreier wilder Wochen zwischen Moskau, dem Baikal, der Mongolei bis hinunter ans Gelbe Meer.
25. September 2021
Ulaanbaatar vom Zaisan-Berg
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Ulaanbaatar at its best

Nach dutzenden Stunden in Zug und Minibus hatten wir endlich Ulaanbaatar erreicht. Zeit zum Verschnaufen. Mit der Familie und ganz lieben Freunden in einer dynamischen Metropole, die immer mehr an Reiz gewinnt. Lamm in der Milchkanne, das Nachtleben von Ulaanbaatar und ein Ausflug ins liebliche Tal von Terelj.
20. September 2021
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Wahnsinnstour in der vollbesetzten Marschrutka

Wiedervereint mit der Familie am Bahnhof von Darkhan. Danach knapp 50 Fahrtstunden in vier Tagen. In einem rumpeligen russischen Minibus. Viel zu viel, doch in der Erinnerung verbleibt das Positive. Endlose Auen im Tal der Selenge, erstaunlich trubeliger Badespaß am „kleinen Bruder des Baikal“ im äußersten Norden der Mongolei, die edelweißbewachsenen Wellentäler der Khangai-Berge, ein weiterer mythischer See, das Khorgo-Vulkanfeld und irgendwann dann endlich die Lichter der Hauptstadt.
3. September 2021
Kloster Iwolginsk
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Verflogen und glücklich in Sibirien

Ein erstes sibirisches Abenteuer. Umgeleitete Flüge, exhumierte Mönche, die größte Porträtbüste der Welt, Zugfahrten am Baikal, eine alte Zellstofffabrik und eine koreanische Familie auf Irrwegen. Jan, Dirk und ich auf dem Weg von Moskau über Ulan-Ude an den Baikal und weiter in die Mongolei.
27. Juni 2021
Lomonossov-Universität
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Moskau – der übliche Auftakt

Vielleicht kann Moskau nicht mit Sankt Petersburg mithalten und auch nicht mit den großen europäischen Metropolen Paris, Rom oder London. Spannend ist die Stadt aber allemal. Keinesfalls sollte man an den Grenzen des flächenmäßig erstaunlich kleinen Zentrums Halt machen. Der Kreml ist natürlich ein prächtiges Ensemble, doch auch in der Peripherie finden sich bemerkenswerte Orte – die höchsten Wolkenkratzer Europas im Delovoy Zentr (Handelszentrum), die Lomonossov-Universität mit den nahegelegenen Sperlingsbergen und dem Lushniki-Stadion am anderen Ufer der Moskva, die allsowjetische Ausstellung VDNKh sowie der nicht weit davon entfernte Fernsehturm von…
11. Juni 2021
Erenhot-Bahnhof
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Fahrt mit der Transmongolischen nach Peking

Die Transmongolische Eisenbahn ist natürlich ein Erlebnis an sich und die ideale Art, einen Urlaub in der Mongolei mit dem Baikal oder der chinesischen Hauptstadt Peking zu verbinden. Allerdings bietet die Strecke durch den Süden der Mongolei und die zu Festlandchina gehörende Innere Mongolei landschaftlich nur sehr wenig Abwechslung.
25. Mai 2021
Tegel TXL
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Das mongolische Postamt in Berlin

Die staatliche Fluggesellschaft MIAT (Mongolian International Air Transport) hält nahezu ein Monopol auf Flüge von und nach Ulaanbaatar. Die Konkurrenz aus Turkish Airlines und Aeroflot ist nicht sonderlich ausgeprägt, zumal die Umsteigezeiten in Moskau oder Istanbul zum Teil sehr lang sind. MIAT fliegt direkt oder nur mit kurzer Zwischenlandung in Moskau, die Maschinen sind sicher, der Service komfortabel. Allerdings muss man dafür in der Regel doppelt so viel berappen, wie für Flüge in andere ostasiatische Metropolen.
10. Mai 2021
Naadam
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Naadam – das jährliche Hochamt der mongolischen Kultur

Zurück in Ulaanbaatar nahte das Naadam-Fest. Neben dem buddhistischen Neujahr Tsagaan sar (Weißer Mond) sind das die wichtigsten Feiertage im mongolischen Kalender. Jedes Jahr vom 10. bis zum 13. Juli werden die Traditionen und Bräuche der Steppe gefeiert. Trachten, Tänze, Lieder, reich gedeckte Tafeln und im Mittelpunkt die drei „männlichen“ Sportarten – Bogenschießen, Geländereiten und Ringen. Die Mongolen feiern sich selbst und vermitteln einen Eindruck vom kulturellen Reichtum der ansonsten eher spartanisch anmutenden nomadischen Lebensweise.
28. April 2021
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