Kakhetien und zurück nach Tiflis
Unsere ganz spezielle georgische Corona-Reise hatte uns schon ans Schwarze Meer und über den Goderdzi-Pass in den Kleinen Kaukasus geführt. Magnetische Strände, Baden an der Grenze, abenteuerliche Seilbahnen, wilde Schluchten und ein fantastisches Höhlenkloster. Nun wollten wir in die Heimat des Weines, in die ostgeorgische Region Kachetien und anschließend wieder zurück nach Tiflis.
Frühstück an der Kura.
Vom Kleinen in den Hohen Kaukasus
Von Borjomi ging es weiter nach Ostgeorgien. 30 Kilometer bis Khashuri, dann hundert Kilometer Autobahn, kurz vor Mtskheta links auf die Georgische Heerstraße, 30 Kilometer bis zum Zhinwali-Stausee, von dort noch einmal 50 Kilometer durch die Berge des Hohen Kaukasus ins Tal des Alazani, wo wir nach weiteren 40 Kilometern und der Besichtigung des Alawerdi-Klosters endlich die Regionalhauptstadt Telawi erreichen würden. Wir hatten also viel vor und wollten entsprechend früh aufbrechen. Zu dieser Stunde hatten wir schon im vergangenen Jahr kein Frühstück bekommen und machten uns für den aktuellen Corona-Spätsommer noch weniger Hoffnungen. In Borjomi war tatsächlich alles zu, doch 20 Kilometer weiter am Lauf der Kura sahen wir einen jungen Mann, der gerade die Tische rausstellte. Lado studierte eigentlich in Tiflis Politik und half in den Ferien bei seinen Eltern aus. Da aber auch die georgischen Universitäten komplett auf Digitalunterricht umgestellt hatten, konnte er genauso gut hierbleiben und sein Zimmer in der Hauptstadt kündigen.
Es war ganz spannend, sich die Prämissen der georgischen Außenpolitik erklären zu lassen. Wie man die Staatsdoktrin der unbedingten Westbindung verfolgen kann, ohne dabei den äußerst schwierigen Nachbarn im Norden zu verärgern. Wie sich die chinesischen Transitinteressen nutzen lassen, ohne in allzu starke Abhängigkeit zu geraten. Wie man gute Beziehungen gleichzeitig mit der Türkei und mit Armenien führen kann. Und wie man es schafft, die nationalen Gefühle der Georgier zu bedienen, ohne aber die eingefrorenen Konflikte in Südossetien und Abchasien wieder aufflammen zu lassen. Es ist tatsächlich nicht so einfach in dieser Weltregion, zumal Georgien über keine nennenswerten Bodenschätze verfügt und daher umso stärker darauf angewiesen ist, das Beste aus seiner strategischen Lage bzw. seinen wundervollen Landschaften herauszuholen.
Wir kamen ganz gut durch, doch in den Bergen des Hohen Kaukasus hörte zwischenzeitlich einige Male die Straße auf. Die ständigen Kurven mit dem ewigen Geruckel machten Soanas Magen zu schaffen und es passierte das Unvermeidliche. Sie hatte schon wieder rechtzeitig Bescheid gegeben, wofür sie erneut über alle Maße gelobt wurde. Sie fand es fair, dass sie einmal den Kleinen und einmal den Hohen Kaukasus vollgekotzt hatte, obwohl der Kleine ja eigentlich noch wachsen müsse…
Jedenfalls war es gut, dass wir anhalten mussten, weil uns ein überholendes Auto auf unseren platten Hinterreifen aufmerksam machte, den wir offenbar schon seit einiger Zeit herumschleppten. Er war so nett, den Reifen erstmal aufzupumpen. Im nicht weit entfernten Städtchen Akhmeta könne man uns dann richtig helfen. Das war dann auch so und wir fanden einen kleinen Reifenservice, der schnell ein Ersatzrad aufzog.
Das Herz der georgischen Orthodoxie. Alawerdi-Kloster nahe Telawi.
Es war ein kleiner Schock, denn nun begriffen wir, warum während der Fahrt mehrfach heftig in unsere Richtung gestikuliert wurde. Ich muss mir noch im Kleinen Kaukasus irgendwo einen Nagel eingefahren haben, hatte es aber allein anhand der Fahrlage nicht bemerkt. Angesichts der manchmal äußerst dürftigen Straßenverhältnisse in Georgien macht es schon Sinn, zumindest bei jeder Pause immer auch einen kurzen Blick auf die Reifen zu werfen. Zumal in den Bergen. Eine Lehre für die Zukunft.
In Akhmeta wurde nicht nur das Rad gewechselt, sondern wir hatten endlich die Berge überstanden, fuhren ein ins weite Tal des Alazani. Wir waren in Kakhetien, der größten Region Georgiens und der Heimat des Weines.
Vor der kakhetinischen Hauptstadt Telawi wollten wir in Alawerdi eines der ältesten und größten Klöster des gesamten Kaukasus besuchen. Die Anlage unweit des gleichnamigen Dorfes ist bereits im vierten Jahrhundert gegründet worden. Die neue Sameba-Kathedrale in Tiflis und die Swetizchoweli-Kathedrale in Mtskheta mögen etwas größer sein, doch in Alawerdi schlägt noch immer ziemlich unbestritten das Herz der georgischen Orthodoxie. Abgesehen von der Hauptkirche selbst waren große Teile der Anlage nicht begehbar, wofür uns aber der Blick über die Gärten zum schneebedeckten Hauptkamm des Hohen Kaukasus entschädigte. Im Besucherzentrum erstanden wir unseren ersten kakhetischen Wein und weiter gings nach Telawi.
Telawi und die kakhetinische Weinstraße
Weil wir an den ersten Unterkünften nicht wirklich erwartet wurden, hatte ich mir angewöhnt, jeweils einen Tag im Voraus irgendeine belanglose Frage zu stellen, um sicherzugehen, dass wir „auf dem Schirm“ waren. Das war in Telawi nicht nötig, denn unsere Gastgeberin Nino chattete seit Wochen fast täglich mit mir. Sie wusste nun auch, dass wir negativ getestet worden waren und bislang keine Probleme auf unserer Reise hatten.
Die Unterkunft lag nur wenige Meter südlich des Stadtzentrums in einem hübschen zweistöckigen Einfamilienhaus mit Terrasse. Statt Nino empfing uns ihr Vater, ein überaus zuvorkommender älterer Herr, der uns sogleich mit selbstgemachtem Wein bewirtete. Das Zimmer war fast antik eingerichtet und urgemütlich. Durch das Bad ging es auf eine kleine Terrasse, auf der wir am Abend unseren kachetischen Wein genießen wollten.
Zuvor machten wir einen kleinen Rundgang zur Burg von Telawi, dem Reiterstandbild König Iraklis und zu einer knapp tausend Jahre alten Platane, dem ältesten Baum im ganzen Land. Auf Empfehlung von Ninos Papa kehrten wir im Kapiloni ein, was eine ausgezeichnete Wahl war. Wir ließen es uns gutgehen und waren mal wieder selig glücklich.
Das vermutlich beste Restaurant in Telawi.
Am Tag darauf fuhren wir entlang der kakhetinischen Weinstraße bis nach Sighnaghi. Die knapp 70 Kilometer befestigte Straße ließ sich in knapp anderthalb Stunden bewältigten.
Sighnaghi gilt den Georgiern als Stadt der Liebe, weil die Kulisse von vielen Paaren als Ort ihrer standesamtlichen Trauung gewählt wird. Mit ihren knapp anderthalbtausend Einwohnern schmiegt sie sich wie ein Vogelnest in die Gombori-Berge über dem weiten Alazani-Tal. Die gesamte Bausubstanz war vor einigen Jahren in einem Mammutprojekt aufwendig restauriert worden, um einen Eindruck von einer mittelalterlichen georgischen Siedlung zu schaffen und den Tourismus anzukurbeln. Letzteres war kaum spürbar. So schön Sighnaghi war, umso verlassener wirkte es. Es ist wirklich nicht so, dass wir uns nach dicht gedrängten Touristenmassen sehnten, aber so war es auch nicht in Ordnung. Zumal wir schon lange unser Herz an die Georgier verloren hatten und ehrlich mitlitten.
Der Park des Bodbe-Klosters mit Aussicht auf den Hohen Kaukasus.
Wir frühstückten in einem Restaurant mit herrlicher Aussicht gen Hoher Kaukasus, unternahmen einen kleinen Rundgang durch dieses wirklich spektakulär gelegene und liebevoll restaurierte Ensemble und fuhren mit dem Auto zum nicht weit entfernten Frauenkloster Bodbe mit seinen terrassenartigen Gärten und der prächtigen Hauptkirche.
Entlang der ausgreifenden Stadtmauer ging es runter ins Tal des Alazani, wo zu dieser Jahreszeit fast die Hälfte der Einwohner mit der Weinlese befasst war. Auf halber Strecke zurück nach Telawi passierten wir das Dörfchen Mukuzani, dessen Namen wir schon tausendmal gehört hatten, weil er gleichzeitig die bekannteste georgische Anbauregion bezeichnet.
Der Weinbau hat in Georgien eine fast siebentausendjährige Tradition, womit das Land zu den Ursprungsländern des Weins gezählt werden muss. Die traditionelle Herstellung, bei der der Wein in charakteristischen Tonkrügen (Quevri) vergärt, hat es sogar in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO geschafft.
Wein zählt in Georgien zu den Hauptexportgütern und ist damit auch volkswirtschaftlich von hoher Relevanz. Weil vor allem der russische Markt wichtig ist, wird diese Nachfragemacht seitens des Kreml regelmäßig für Strafaktionen genutzt. Wenn beispielsweise russlandfeindliche Proteste aufflammen, weil jemand in russischer Sprache eine Rede vor dem georgischen Parlament halten durfte, werden solgleich etwaige „Qualitätsmängel“ in georgischen Weinen geprüft. Ein schönes Beispiel für die Unabhängigkeit des russischen Verbraucherschutzes und für uns ein Grund, an der Diversifizierung des Exports mitzuwirken – durch massiven Eigenkonsum und fast schon hysterische Loblieder.
Kurz hinter Mukuzani war das Vazisubani Weingut ausgeschildert. Keine Ahnung, ob alle Kellereien so aussehen, doch uns stockte der Atem angesichts der herrschaftlichen Pracht inmitten endloser Weinreben. Im palastartigen Haupthaus wurden gerade Hochzeitsfotos geschossen, doch das nebenan gelegene Restaurant war auch nicht viel schlechter. Wir durften etliche Weine probieren und unsere Gastgeber rechneten nicht zu Unrecht damit, dass wir uns mit dem Kauf der einen oder anderen Flasche erkenntlich zeigen würden. Geradezu spektakulär war der Blick über den eleganten Swimming-Pool und die Rebstöcke auf das weite Alazani-Tal mit den majestätischen Bergen des Hohen Kaukasus im Hintergrund.
Das Vazisubani-Weingut kurz hinter dem Dorf Mukuzani.
Zurück in Telawi nahmen wir uns dieses Mal den westlichen Teil des Zentrums vor. Es ist ein gemütliches Städtchen mit vielleicht nicht allzu vielen Highlights, dafür aber einer angenehmen Atmosphäre und grandiosen Fernsichten. Insbesondere die Cholokashwili-Straße mit ihrer traditionellen georgischen Holzbauarchitektur lohnt einen kleinen Spaziergang. Daneben ist Telawi der ideale Ausgangspunkt für Touren durch Kakhetien und ins wilde Tuschetien.
Den Abend begannen wir wieder im Kapiloni und ließen ihn auf unserer Terrasse ausklingen. Ninos Papa hatte gestern Weißwein kredenzt, heute war es selbstgemachter Rotwein und dazu eine 0,3 Liter-Plasteflasche mit Chacha, traditionellem georgischen Branntwein. Morgen würden wir schon wieder in Tiflis ankommen, was uns etwas sentimental werden ließ.
Schön, aber deprimierend
Es wurde ein langer und äußerst liebevoller Abschied von Ninos Papa und nun auch von ihrer Mama. Wir aßen Kekse der Marke Corona, tranken Instant-Kaffee und erhielten einige hilfreiche Tipps für unsere weitere Reise. Gemeinsam hofften wir, dass der nächste Spätsommer ein anderer werden würde. Auf dem Weg nach Tiflis mussten wir zunächst das Gombori-Massiv überwinden. Dahinter war die Hauptstadt fast schon erreicht.
Sweta hatte uns in den vergangenen Tagen immer wieder kontaktiert, managte quasi die Kommunikation zwischen den georgischen Behörden und uns. An dieser Front war alles ok, doch leider durfte sie uns das Apartment nicht mehr vermieten, weil in Tiflis offenbar nur noch echte Hotels eine Corona-Konzession erhielten. Das tat uns sehr leid, weil sie uns viel geholfen hatte, doch die Alternative war auch nicht schlecht. Sweta selbst hatte sie für uns herausgesucht.
Wir bezogen im Viertel Avlabari ein Apartment im dritten Stock eines Hauses in klassischer georgischer Holzarchitektur. Das Zimmer war geschmackvoll eingerichtet und alles an seinem Platz. Das Beste war aber die Aussicht von der Terrasse auf den Rike-Park, die Kura, die Nariqala-Festung, die Tifliser Innenstadt und ganz hinten bis zum Mtatsminda-Berg mit Fernsehturm, Riesenrad und dem ausgreifenden Kinderpark. Genau dorthin wollten wir jetzt gehen, weil Soana sich das mehr als verdient hatte.
Wir nahmen die Metro zum Freiheitsplatz, mussten von dort etwas laufen und bestiegen die Zahnradbahn hoch zum Kinderpark. Ich hatte mir schon wieder Sorgen gemacht, welche Regelungen angesichts steigender Inzidenzen in Tiflis ergehen würden, doch zumindest hier oben war von Corona wenig zu spüren. Soana ließ sich dieses Mal ein Einhorn ins Gesicht schminken. Danach besuchten wir einen kleinen Streichelzoo und später die Geisterbahn, die für unsere Kleine erkennbar zu früh kam. Höhepunkt war die Fahrt mit dem Riesenrad über der Stadt. Im vergangenen Jahr war es noch geschlossen, doch nun konnten wir diesen Punkt endlich nachholen.
Am Tag darauf wollten wir uns einen Teil der Stadt erschließen, den wir noch nicht gesehen hatten. Ganz in der Nähe des 9. April-Parks aßen wir in einem kleinen Café zu Mittag und baten die übertrieben freundliche russischsprachige Inhaberin, uns ein Taxi nach Vake zu organisieren. Der Fahrer zeigte typisch georgische Qualitäten, vollzog mit lächelndem Gesicht brutalste Manöver, schien es einerseits sehr eilig zu haben, hatte andererseits aber auch für Jeden ein freundliches Wort bereit.
Blick vom Restaurant hoch über Tiflis auf Rike-Park und den Mtatsminda-Berg.
In Vake befand sich das Finanzzentrum Georgiens mit exklusiven Wohnlagen, exquisiten Geschäften und der üblichen Glas- und Stahl-Architektur. Tiflis war hier ganz anders. Hauptgrund für unser Erscheinen war die Seilbahn vom Siegespark zum Schildkrötensee. Schließlich hatte die touristische Seilbahn, die vom Rike-Park vor unserer Haustür auf die Nariqala-Burg führte, ihren Betrieb eingestellt, weshalb wir unserer Tochter dringend adäquaten Ersatz organisieren wollten. Der Schildkrötensee lag gemütlich über der Stadt. Es gab ein kleines Freibad und ein paar Ausflugslokale, die zwar geöffnet, aber kaum besucht waren. Nach einer kurzen Stärkung fuhren wir wieder runter, um im Vake-Park das obligatorische sowjetische Siegesmonument zu besichtigen. Von dort fuhr ein Bus zum U-Bahnhof Delisi, was uns immerhin die Möglichkeit gab, auch mal die andere Tifliser Metrolinie zu probieren.
Zurück in Avlabari, konnte uns ein äußerst redegewandter Jugendlicher am Rike-Park zu einer Bootsfahrt auf der Kura überreden. Mit Rabatt und Super-Rabatt. Ein Ausflugsdampfer war das nicht. Eher ein kleines Motorboot. Auf der Holzbank gegenüber feierten drei Mädchen Geburtstag. Wir bekamen auch etwas Kuchen und alle – inklusive unserer kleinen Soana – durften mal ans Steuer. Die Blicke waren nicht viel anders als vom Ufer, doch die paar Euro hatten sich gelohnt.
Wieder an Land, mussten wir ein wenig suchen, bis wir eine passende Lokalität fürs Abendessen gefunden hatten. Die Altstadt wirkte deprimierend. Deutlich mehr als die Hälfte der Geschäfte und Lokale waren zugesperrt. Was vor einem Jahr noch so lebhaft und betörend wirkte, wich nun der Tristesse.
Wir stießen eher aus Zufall auf ein gehobenes Restaurant im Altbauviertel am Berghang unterhalb der Nariqala-Festung – mit Blick auf die Stadt. Dass wir die typisch touristischen Gegenden bei der Restaurantsuche konsequent mieden, hatte sich zum wiederholten Male ausgezahlt.
Noch ein paar Tipps zum Schluss
Die Straße zwischen dem Zhinwali-Stausee und Telawi ist nicht durchgängig asphaltiert, lässt sich aber dennoch mit einem normalen Stadtauto bewältigen. Hat man Akhmeta erreicht, ist das Schlimmste überstanden und Telawi nicht mehr weit.
Nordöstlich von Telawi erreicht man nach nur kurzer Fahrt (25 bzw. 40 Minuten) die Dörfer Gremi und Nekresi. Beide liegen auf der anderen Seite des Alazani unmittelbar am Fuß des Hohen Kaukasus. Die Kathedrale von Gremi ist kulturhistorisch wertvoller, das Kloster von Nekresi liegt dafür schöner. Von Nekresi zweigt eine asphaltierte Straße in Richtung der Kakhetinischen Weinstraße ab, welche wiederum zurück nach Telawi führt. Man muss also nicht den gleichen Weg zurückfahren, den man gekommen ist.
Auf der Weinstraße zwischen Sighnaghi und Telawi bieten etliche Weingüter Besichtigungen und/oder Weinproben an. Von besonderem Interesse sind diese Angebote während der Weinlese im September.
Telawi ist der übliche Ausgangspunkt für Touren auf der berüchtigten Tusheti-Road über den Abano-Pass nach Omalo. Diese ist allerdings nur von Mai bis Oktober passierbar und sollte von geländeungeübten Fahrern nicht in Angriff genommen werden.
Das liebevoll restaurierte Städtchen Sighnaghi dient wiederum als Ankerpunkt für Touren in den Lagodekhi-Nationalpark im Dreiländereck zwischen Russland, Georgien und Aserbaidschan. Autos sind hier verboten, sodass man auf die eigenen Füße, Mountainbikes und vor allem Pferde vertrauen muss. Zahlreiche Tourenanbieter bieten Ausflüge in diese herrliche Landschaft an.